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Gerolzhofen
Steigerwaldklub wandert zu seinem Hausberg
Im Bild: Werner Gegner (Wanderführer), Karl-Heinz Lechner, Brigitte Layh, Eduard Streng, Gerhard Rößner, Renate Fuchs, Brigitte Wendel-Kniewasser, Harald Becker (Wanderwart), Bianca Lechner, Maria Becker, Rosa Stenger, Manfred Layh, Rudy Laatsch.
Foto: Petra Schöllhorn | Im Bild: Werner Gegner (Wanderführer), Karl-Heinz Lechner, Brigitte Layh, Eduard Streng, Gerhard Rößner, Renate Fuchs, Brigitte Wendel-Kniewasser, Harald Becker (Wanderwart), Bianca Lechner, Maria Becker, Rosa ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 12.04.2025 02:33 Uhr

Frostige Temperaturen schreckten 14 Wanderbegeisterte vom Steigerwaldklub Gerolzhofen nicht ab, den Zabelstein zu erklimmen. Von Traustadt ging es auf offener Flur, bei eisigem Wind, Richtung Falkenberg. Weit sichtbar schon die St. Anna Kapelle und die Falkensteiner Weinberge, mit ihren zahlreichen Weinberghäuschen. Bisher war noch kein Anstieg zu bewältigen, aber sobald die Gruppe in den Wald eintritt, geht es nur noch steil bergan. Die Waldlehrpfadtafeln verlocken zum Lesen und Verschnaufen. Auch der Eselsbrunnen liegt auf dem Weg. Bald wird der Pfad noch steiler und abschüssiger, aber nach einem Kilometer ist der höchste Punkt, der Zabelstein mit seinen rd. 480 m ü. NHN erreicht.

Letzte Herausforderung ist es, den fast 20 Meter hohen Aussichtsturm, der erst Ende 2020 neu errichtet wurde, zu erklimmen. Von hier hat man freie Sicht ins Schweinfurter Becken, zu den Mainauen und bei klarem Wetter, wie heute, bis in die Rhön. Eine steife Prise bläst hier oben schon.

Neben dem Aussichtsturm befindet sich seit 2008 das Lingmann-Haus, das vom Steigerwaldklub Gerolzhofen erbaut wurde. Daneben liegt die Burgruine Zabelstein, deren Mauerreste um das Jahr 1000 datiert werden. Die Burg galt als eine der sichersten Festungen im Bistum Würzburg. 1689 wurde die Burg durch einen Brand zerstört, verfiel und wurde als Steinbruch genutzt. Heute ist die Burgruine ein Baudenkmal.

Nach einer Rast in der Sonne tritt die Wandergruppe den Weitermarsch nach Hundelshausen an. Zunächst geht es bergab, es folgt ein längerer höhengleicher Weg im Wald. Die Buchen treiben schon hellgrün aus und lassen den Frühling erahnen. Auf dem Waldboden ist ein Meer von blauen und weißen Blüten zu sehen. Spätestens am Waldspielplatz werden die Schritte schneller, denn ein gutes Mittagessen lockt im Gasthaus Bedenk. Gestärkt tritt die Wandergruppe noch die letzte kurze Etappe nach Traustadt an.

Der erprobte Wanderführer Werner Gegner erhält viel Lob für seine wunderschöne, rund 14 Kilometer lange Frühlingswanderung, und der blaue Himmel und die gute Luft haben, für die niedrigen Temperaturen entschädigt.

Von: Petra Schöllhorn (Stellvertreterin Vorstand Steigerwaldklub Gerolzhofen)

Eselsbrunnen.
Foto: Petra Schöllhorn | Eselsbrunnen.
 
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