Die Kreishauptversammlung des CSU Kreisverbandes Schweinfurt Stadt fand unter Pandemiebedingungen im Pfarrsaal von Christkönig statt.
CSU-Kreisvorsitzender und Bezirksrat Stefan Funk zeigte laut einer Pressemitteilung im Rückblick auf die Bundestagswahl die Versäumnisse der CSU in den letzten Jahren auf. Man habe das Vertrauen der Wähler verspielt, durch fragwürdige Bereicherungen einzelner Abgeordneter, aber auch durch das Ignorieren der Meinung der eigenen Mitglieder als es beispielsweise um die Entscheidung für den Kanzlerkandidaten ging. Ein „weiter so wie bisher“ kommt für Funk nicht in Frage.
Stefan Funk wurde mit 100 Prozent der gültigen Stimmen im Amt bestätigt. Bisher gab es vier Stellvertreter im Kreisvorstand, nun gibt es fünf. Seine bisherigen Stellvertreter Theresa Schefbeck, Rüdiger Köhler und Klaus Rehberger wurden wiedergewählt. Liselotte Schineis stand als stellvertretende Vorsitzende nicht mehr zur Verfügung, sie gehört dem Kreisvorstand aber weiterhin als Beisitzerin an.
Neu gewählt als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Stefanie Stockinger-von Lackum und Dr. Bernd Weiß. Um die Finanzen des Kreisverbandes kümmert sich weiterhin Jürgen Scholl mit den beiden Kassenprüfern Matthias Endres und Stefan Wegert. Als Schriftführer wurden Ljubow Hurlebaus und Florian Dittert gewählt. Zum ersten Mal haben die CSU-Mitglieder einen Digitalbeauftragten gewählt, dies wurde Maik Mann. Den Vorstand vervollständigen die Beisitzer Renate Walz, Lida Dastager, Richard Grekov, Dr. Georg Lippert, Reimund Maier, Oliver Schulte, Peter Firsching und eben Liselotte Schineis.