
Alexander Kuckshaus, Center-Manager der Stadtgalerie Schweinfurt überreichte eine sogenannte Schüttelpuppe an die Kinderklinik des Leopoldina-Krankenhauses. Die Puppe wurde von Chefarzt Dr. Johannes Herrmann und Oberarzt Hans-Martin Lode entgegengenommen. Sie wird künftig in Seminaren und Fortbildungen zur Aufklärung über das Schütteltrauma bei Neugeborenen eingesetzt. Das berichtet das Leopoldina-Krankenhaus in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Die Spende ist Teil einer deutschlandweiten Initiative, die Stadtgaleriebetreiber "ECE Marketplaces" unterstützt, gemeinsam mit GCSP, einem Interessenverband der deutschen Handelsimmobilienwirtschaft, und der Geburtsklinik der Charité Berlin. Ziel ist es, werdende Eltern für die lebensgefährlichen Folgen des Schüttelns von Säuglingen zu sensibilisieren und langfristig Schüttelschäden zu verhindern.
ECE übernimmt die Patenschaft für insgesamt fast 100 Schüttelpuppen in Deutschland. Die Initiative ist eingebettet in die Kampagne „Center mit Herz“, mit der ECE im Jahr 2024 eine Million Euro in soziale Projekte an den verschiedenen Standorten investierte.
„Die Schüttelpuppe wird uns dabei helfen, medizinisches Fachpersonal und Eltern praxisnah für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren“, erklärte Chefarzt Herrmann. Oberarzt Lode hofft, dass durch solche Aufklärungsmaßnahmen langfristig weniger Fälle von Schütteltrauma auftreten.