SCHWEINFURT
Stadtfilm fürs Heimkino
Ziemlich ungewöhnlich ist der Image-Film der Stadt mit dem Titel „Zukunft findet Stadt“, schließlich landen Aliens in Schweinfurt und wollen die Stadt kopieren. Was folgt, ist eine rasante Verfolgungsjagd durch die Stadt – mit schnellen Schnitten, außergewöhnlichen Perspektiven und neuen Blicken auf bekannte Orte. Und am Ende des Films müssen alle erkennen – Schweinfurt lässt sich nicht kopieren, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Im Auftrag von Stadt Schweinfurt, Stadtwerke und SWG wurde der Film in einer Kooperation aus Stadt, dem in Schweinfurt geborenen Schauspieler Max Kidd (im Bild), der 3d-boutique GmbH um Matthias Triebel und der hatchbox Media um Marcel Grünewald produziert. Der Film ist ab 17. November im Handel: in 2D auf DVD (7,99) und sowie in 2D und 3D auf BluRay (11,99). Den Film gibt es unter anderem in der Geschäftsstelle dieser Zeitung. Eine Euro pro verkaufte DVD geht an die Stiftung Schweinfurt hilft Schweinfurt.
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Dies scheint durchaus zutreffend, ist doch auch "Don't break it"
entstanden und soll wohl die Stadt nach außen repräsentieren, ihre Qualitäten demonstrieren und Interesse bei potentiellen Investoren und Gästen wecken.
In diesem Zusammenhang erscheint es mehr als skurril, daß
Werbung zum Kaufen?
Mag sein, daß Don't Break It ein ungewöhnlicher Imagefilm ist, aber nicht zuletzt angesichts der Menge an Sponsoren und der "Motivgeber" ist und bleibt er natürlich nichts anderes als ein einziges Product-Placement, ein überlanger Werbespot.
Diesen sollen sich nun die Anzuwerbenden selbst kaufen?
Da hat die Stadt Schweinfurt leider etwas Grundlegendes in Sachen Werbung nicht verstanden.