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SCHWEINFURT
Stadt befürchtet Bedeutungsverlust
Das Urteil des Paris: Holzschnitt aus Jacques Millets „L'histoire de la destruction de Troie“, 1490 (Die Zerstörung von Troja, Ausschnitt). Unikat aus dem Konvolut, das nun verkauft worden ist.
Foto: Museum Otto schäfer | Das Urteil des Paris: Holzschnitt aus Jacques Millets „L'histoire de la destruction de Troie“, 1490 (Die Zerstörung von Troja, Ausschnitt). Unikat aus dem Konvolut, das nun verkauft worden ist.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 09.10.2016 16:55 Uhr

Das Klima zwischen Otto G. Schäfer und der Stadt Schweinfurt wird kühler. Schäfer, Sohn des Sammlers Otto Schäfer (1912–2000), hatte ein größeres Konvolut an seltenen Handschriften und Drucken des 15. und 16. Jahrhunderts aus dem Bestand des Museums Otto Schäfer (MOS) via Hamburg an einen in der Schweiz ansässigen Händler verkauft. Und das, ohne die Stadt zu informieren, die einerseits Mitglied im Trägerverein des Museums ist und andererseits auf vielen Ebenen mit dem Museum zusammenarbeitet.

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