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Frankenwinheim
Staatsehrenpreis für die Bäckerei Schmitt aus Frankenwinheim
In der Münchner Residenz hat Staatsministerin Michaela Kaniber 20 Bäckereien aus Bayern für hohe Qualität ausgezeichnet. Darunter ist auch der Betrieb aus Frankenwinheim.
Während der Verleihung des Staatsehrenpreises für das Bayerische Bäckerhandwerk (von links): Staatsministerin Michaela Kaniber, Axel und Eva Schmitt aus Frankenwinheim und der Landesinnungsmeister, Heinrich Traublinger jun.
Foto: Tobias Hase/StMEL | Während der Verleihung des Staatsehrenpreises für das Bayerische Bäckerhandwerk (von links): Staatsministerin Michaela Kaniber, Axel und Eva Schmitt aus Frankenwinheim und der Landesinnungsmeister, Heinrich ...
Bearbeitet von Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 15.02.2024 16:37 Uhr

20 Bäckereien aus ganz Bayern hat Ernährungsministerin Michaela Kaniber am Montag in München mit dem Staatsehrenpreis für das Jahr 2020 ausgezeichnet. Zu den ausgezeichneten Betrieben gehört auch die Bäckerei Axel Schmitt aus Frankenwinheim.

Aufgrund der Pandemie war im vergangenen Dezember die Verleihung dieser höchsten Auszeichnung für das Bayerische Bäckerhandwerk nicht möglich gewesen. Beim Festakt in der Münchner Residenz hat die Ministerin nun den Preisträgern die Medaillen und Urkunden persönlich überreicht. "Auch wenn wir pandemiebedingt das letzte Jahr weniger im Urlaub waren: Jeder, der mal eine Zeit lang im Ausland war, vermisst unser leckeres Brot", sagte die Ministerin laut einer Pressemitteilung aus dem Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. "Bäcker erzeugen wahren Genuss. Der Freistaat ist bekannt als Genussland – und das ist nicht zuletzt der Verdienst unserer handwerklichen Bäckerinnen und Bäcker."

Über 90 Betriebe hatten sich qualifiziert

Im vergangenen Jahr hatten sich über 90 Betriebe aus 41 Innungen für den Staatsehrenpreis qualifiziert. Grundlage für die begehrte Auszeichnung, die bereits zum 20. Mal vergeben wurde, sind die Ergebnisse der Bäcker bei den jährlichen Brotprüfungen. Die Bewerber müssen über die letzten fünf Jahre hinweg jährlich mindestens fünf verschiedene Brote zur Prüfung eingereicht haben, darunter drei gleichbleibende Brotsorten.

Dem Ministerium zufolge nimmt das bayerische Bäckerhandwerk eine herausragende Stellung ein: Von den über 10 000 handwerklichen Betrieben in ganz Deutschland sitzen über 2200 Bäckereien im Freistaat. Mit einem Jahresumsatz von fast 3,6 Milliarden Euro zählten die Bäcker in Bayern zu den wichtigsten Handwerksbranchen. 

 
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