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SCHWEINFURT
Sozialbericht 2011: Hohe Kinderarmut in der Stadt
Kinderarmut       -  Ein Junge steht auf dem Balkon einer Wohnsiedlung in Köln (Symbolbild). Armut ist mit dem Begriff Existenzminimum eng verzahnt.
| Ein Junge steht auf dem Balkon einer Wohnsiedlung in Köln (Symbolbild). Armut ist mit dem Begriff Existenzminimum eng verzahnt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.01.2016 11:48 Uhr

Die Stadt Schweinfurt gehört zu den bayerischen Städten mit der höchsten Kinderarmut. Dieses Ergebnis einer Studie der Bertelsmann-Stiftung mit Zahlen aus dem Jahr 2009 hat Jobcenter-Leiter Roland Kotsch jüngst im Ausschuss für Beschäftigung und Soziales vorgetragen. Die Definition der Studie zugrunde gelegt, wonach die Kinder als arm gelten, die in Familien aufwachsen, die sozialstaatliche Grundsicherung beziehen, treffe dies in Schweinfurt auf über 27 Prozent der unter Dreijährigen zu und auf knapp 22 Prozent der unter 15-Jährigen zu. Damit belege Schweinfurt bayernweit „einen der letzten Plätze“.

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