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Schweinfurt
Solarzellenreinigung: Lässt sich Betrug berechnen?
Sechs Kunden werfen einem hiesigen Franchisegeber für Photovoltaikanlagen-Reinigung falsche Versprechen vor – für sie mit sehr negativen Folgen.
Symbolbild: Gericht/Justiz
Foto: Patty Varasano | Symbolbild: Gericht/Justiz
Stefan Sauer
Stefan Sauer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:43 Uhr

Leicht ist die Materie nicht, die vor dem Schöffengericht Schweinfurt nun bereits am sechsten Tag verhandelt wird. Ein halbes Dutzend Männer fühlen sich von einem 62-jährigen Unternehmer aus der Region getäuscht und betrogen. Er soll ihnen im Jahr 2019 sein Geschäftsmodell der Photovoltaikanlagen-Reinigung derart schmackhaft gemacht haben, dass sie sich als seine Franchise-Nehmer im Vertrauen auf enorme Verdienstmöglichkeiten hoch verschuldeten. Doch die Angaben über sein Erfolgsunternehmen seien teils falsch und die Umsatz- und Gewinnversprechen maßlos übertrieben gewesen, so der Kernvorwurf.

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