In Lüchow und Schweinfurt investiert SKF Millionen in den Bau von Photovoltaikanlagen. Das spart teuren Energiebezug von außen und verbessert die Klimabilanz, wie das Unternehmen in einem Schreiben mitteilt, dem die folgenden Informationen entnommen sind.
Mehr als 4,3 Millionen Euro nimmt der Schweinfurter Werkleiter Jörg Wuttke in die Hand, um vorhandene Industriedächer in den örtlichen Werken 2, 3 und 4 mit Photovoltaikanlagen zu bestücken. Rund 2,7 Millionen Euro investiert Werkleiter Renke Tönjes im niedersächsischen Lüchow in Dachflächenphotovoltaik auf der dortigen Fabrikhalle und dem Kantinengebäude.
Wenn alles steht, werden auf deutschen SKF-Dächern zusätzliche Photovoltaikkapazitäten von gut sechs Megawatt peak (MWp) geschaffen sein. Die jährliche Stromernte wird auf knapp 6000 Megawattstunden (MWh) veranschlagt.
Zusammen mit den vorhandenen Anlagen wird SKF nach Fertigstellung mit Erzeugungskapazitäten von knapp fünf MWp zu einem großen Produzenten erneuerbarer Energien in der Stadt aufsteigen. Rechnerisch könnte SKF in Schweinfurt dann über 1300 Vier-Personen-Haushalte mit Strom versorgen.