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Schweinfurt
SKF erhöht die Ausbildungszahlen: Truck mit Infos zu Berufsbildern soll Schülerinnen und Schülern Einblick geben
Der M+E Infotruck auf dem Werksgelände von SKF in Schweinfurt.
Foto: Holger Laschka | Der M+E Infotruck auf dem Werksgelände von SKF in Schweinfurt.
Bearbeitet von Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 19.03.2023 03:02 Uhr

Für zwei Informationswochen macht im März der M+E-Ausbildungstruck bei SKF Station. Mittelschülerinnen und Mittelschüler aus der Region Main-Rhön bekommen dort die Berufsbilder der Metallindustrie vorgestellt und anschließend eine Führung durch das SKF-Ausbildungszentrum. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens SKF hervor, aus der die folgenden Informationen entnommen sind. 

Für Jörg Wuttke, den neuen SKF-Deutschlandchef, ist "Ausbildung ein Schlüssel für langfristigen Unternehmenserfolg". Er sieht im wachsenden Fachkräftemangel ein Entwicklungshemmnis für viele Betriebe und unterstützte deshalb für dieses Jahr eine fast 50-prozentige Erhöhung der Ausbildungszahlen bei SKF. Wenn es um die gewerbliche Ausbildung geht, weiß Jörg Wuttke, wovon er spricht: Seine Berufslaufbahn begann mit einer "Dreher-Lehre".

Schnupperstunde im Ausbildungszentrum

Für SKF sind gerade die jungen Menschen in den achten und neunten Klassen der Mittelschulen eine spannende Zielgruppe. Sie stehen mitten in der Berufswahl und sind – bei entsprechender Eignung – prädestiniert für die gewerbliche Ausbildung in der Metallindustrie. Bisher fehlte vielen Betrieben jedoch der Zugang zu dieser Schülergruppe, deren Praktikumsvorschriften durch die Ausbildungszentren so nicht abgedeckt werden können.

"Mit dem M+E Truck und der Schnupperstunde in unserem Ausbildungszentrum können wir den Schülerinnen und Schülern einen kompakten Eindruck vermitteln, was sie bei uns erwartet", glaubt der scheidende SKF-Ausbildungsleiter Jürgen Stürzenberger. Er hatte das zweiwöchige Gastspiel des Infotrucks initiiert. Gemeinsam mit Henriette Dinkel von der Gesellschaft für berufliche Förderung wurden die Mittelschulen in der Region angesprochen und mit Terminangeboten versorgt. Am Ende meldeten sich 23 Schulklassen aus 13 Schulen und rund 500 Schülerinnen und Schüler an, unter anderem aus den Schulstandorten Hammelburg, Maßbach und Gerolzhofen.

 
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