SCHWEINFURT
SEK-Einsatz wegen Handels mit Maschinenpistolen
Fünf Festnahmen gab es bei einem Einsatz des Sondereinsatzkommandos an der Fachhochschule in Schweinfurt.
Eine Gruppe junger Männer aus Schweinfurt ist unter Verdacht geraten, am internationalen Waffenhandel mit Maschinenpistolen beteiligt zu sein. Dies ist nach Angaben des Landeskriminalamts Hintergrund der spektakulären Festnahme eines Studenten an der Fachhochschule am Donnerstag durch ein Sondereinsatzkommando.
Nach Angaben von Augenzeugen stürmten teilweise als Handwerker getarnte Polizisten auf den jungen Mann zu, der in der Nähe des info-Points zusammen mit einer anderen Person vor einem Laptop saß. „Keine Fotos, keine Videos“, soll gerufen worden sein, ehe die Beamten den Mann blitzartig überwältigten und abführten.
Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt bestätigte am Abend, dass die spektakuläre Aktion nur Teil mehrerer Durchsuchungen und Festnahmen war.
Elf Wohnungen wurden durchsucht
Das Landeskriminalamt wurde am Freitag konkreter: Ermittler hätten mit Spezialkräften elf Wohnungen in Schweinfurt und angrenzenden Landkreisen durchsucht . Insgesamt waren mehr als 50 Polizeibeamte im Einsatz.
„In dieser konzertierten Aktion wurden fünf Personen festgenommen,“ meldet die Pressestelle des LKA. Ein 25-jähriger Schweinfurter wurde in den Räumlichkeiten der Fachhochschule in Schweinfurt festgenommen, da er sich zu diesem Zeitpunkt dort aufhielt.
Bei den weiteren festgenommenen Personen handelt es sich um eine Frau im Alter von 25 Jahren und drei Männer im Alter von 23, 24 und 55 Jahren. Alle Personen haben die deutsche Staatsbürgerschaft und ihren Wohnsitz in Schweinfurt und angrenzenden Landkreisen.
Hintergrund dieser Aktion sind Erkenntnisse aus mehrmonatigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Schweinfurt und des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA). „Gegenstand der Ermittlungen ist der Handel mit zahlreichen illegalen Waffen und Munition, teilweise europaweit,“ heißt es in einer Presseerklärung.
Bei den Waffen handelt es sich auch um Maschinenpistolen, welche dem Kriegswaffenkontrollgesetz unterliegen. Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen wurden 10 Kurzwaffen und mehrere 1000 Schuss Munition sichergestellt.
Vernehmungen dauern an
Der hauptverdächtige 25-Jährige befindet sich mittlerweile bereits in Untersuchungshaft. Der 24-jährige weitere Beschuldigte soll im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt werden. Die übrigen Tatverdächtigen wurden zwischenzeitlich wieder auf freien Fuß gesetzt. "Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Staatsanwaltschaft Schweinfurt und des LKA kann ein extremistischer Hintergrund ausgeschlossen werden." Da die Ermittlungen und Vernehmungen noch andauern, können die Ermittler zum gegenwärtigen
Zeitpunkt keine weiteren Einzelheiten bekannt geben.
Nach Angaben von Augenzeugen stürmten teilweise als Handwerker getarnte Polizisten auf den jungen Mann zu, der in der Nähe des info-Points zusammen mit einer anderen Person vor einem Laptop saß. „Keine Fotos, keine Videos“, soll gerufen worden sein, ehe die Beamten den Mann blitzartig überwältigten und abführten.
Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt bestätigte am Abend, dass die spektakuläre Aktion nur Teil mehrerer Durchsuchungen und Festnahmen war.
Elf Wohnungen wurden durchsucht
Das Landeskriminalamt wurde am Freitag konkreter: Ermittler hätten mit Spezialkräften elf Wohnungen in Schweinfurt und angrenzenden Landkreisen durchsucht . Insgesamt waren mehr als 50 Polizeibeamte im Einsatz.
„In dieser konzertierten Aktion wurden fünf Personen festgenommen,“ meldet die Pressestelle des LKA. Ein 25-jähriger Schweinfurter wurde in den Räumlichkeiten der Fachhochschule in Schweinfurt festgenommen, da er sich zu diesem Zeitpunkt dort aufhielt.
Bei den weiteren festgenommenen Personen handelt es sich um eine Frau im Alter von 25 Jahren und drei Männer im Alter von 23, 24 und 55 Jahren. Alle Personen haben die deutsche Staatsbürgerschaft und ihren Wohnsitz in Schweinfurt und angrenzenden Landkreisen.
Hintergrund dieser Aktion sind Erkenntnisse aus mehrmonatigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Schweinfurt und des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA). „Gegenstand der Ermittlungen ist der Handel mit zahlreichen illegalen Waffen und Munition, teilweise europaweit,“ heißt es in einer Presseerklärung.
Bei den Waffen handelt es sich auch um Maschinenpistolen, welche dem Kriegswaffenkontrollgesetz unterliegen. Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen wurden 10 Kurzwaffen und mehrere 1000 Schuss Munition sichergestellt.
Vernehmungen dauern an
Der hauptverdächtige 25-Jährige befindet sich mittlerweile bereits in Untersuchungshaft. Der 24-jährige weitere Beschuldigte soll im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt werden. Die übrigen Tatverdächtigen wurden zwischenzeitlich wieder auf freien Fuß gesetzt. "Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Staatsanwaltschaft Schweinfurt und des LKA kann ein extremistischer Hintergrund ausgeschlossen werden." Da die Ermittlungen und Vernehmungen noch andauern, können die Ermittler zum gegenwärtigen
Zeitpunkt keine weiteren Einzelheiten bekannt geben.
Themen & Autoren / Autorinnen
Ich finde es demokratisch bedenklich und gegen die Meinungsfreiheit gerichtet. Auch wenn Polizisten bei einer Festnahme im öffentlichen Raum fordern, daß keine Bilder gemacht werden.
Leute macht jetzt erst recht Bilder und Videos! Verhindert den neuen Polizeistaat! Denn eine Polizei muß sich zu dem was sie tut stellen. Dieses wird jedoch zunehmend versucht zu verhindern, auch durch die Staatsanwaltschaften. Das ist jedoch der Beginn von polizeistaatlichen Methoden und selbst noch in einem vermeintlichen Rechtsstaat wie die BRD verboten!
Wehret den Anfängen!
Ein Rechtsstaat ? - Hier gelten nur Rechte für Linientreue linksgrüne Genossen und nicht für Demokraten und freiheitsliebende Patrioten.
"Wehret den Anfängen" - genau, trifft bei der Polizeiaktion in Schweinfurt und anderswo zu
- aber trotz gelungener Aufklärung und Festnahme sind immer noch genug Waffen / Maschinenpistolen im Umlauf damit die "Irren" ihren nächsten Anschlag vollüben können.
Und: was sind denn bitte "linientreue linksgrüne Genossen"?
Was soll denn gesagt werden, was hier nur angedeutet wird? Oder fehlt Ihnen auch der Mut wie oben Herrn/Frau Mausschanze? Mir haben Sie ja leider noch nie geantwortet. Sie sind auch einer, der mit wagen Andeutungen geheimnisvoll daher kommen will. Evtl. haben Sie einfach keine Meinung und sind nur ein sog. "Trittbrettfahrer"? Oder haben Sie nichts zu sagen, das einer Nachschau Stand halten würde? Na, dann stehlen hier die Zeit aller mit Wichtigtuerei.
Es handelt sich auch nicht um Holländer, Dänen oder ähnl., sondern um den "friedlichen Kulturkreis".
Es gibt halt Menschen die können Zeitungsartikel entschlüsseln, auch wenn uns die Medien gern was verschweigen würden.
Jetzt bin ich wieder der RASSIST in ihren Augen, aber es ist halt leider die Wahrheit - und es sind keine Einzelfälle - aber bitte, sehen sie mich ruhig als den bösen, bösen Nazi und Rassisten an, Sie sind ein guter Mensch - ihre Kinder werden´s Ihnen danken.
Dennoch, nochmal zur NSU: das sind DEUTSCHE. Vermutlich haben diese aber ihre zahlreichen Waffen bei den Nicht-Ureinwohnern gekauft, um dann andere Nicht- Ureinwohner hinterrücks und feige zu ermorden, oder wie? Passt das in Ihr Weltbild?
Wenn ja: schade!
Letztlich gibt es überall Gutes und Schlechtes. Die Nummer mit dem Sündenbock ist zu einfach und auch ausgelutscht.
Und, was immer wieder vergessen wird, die deutsche Staatsbürgerschaft durch Geburt geschenkt zu bekommen ist ein Glück! Andere, die diese auf schwierigem Weg erworben haben zu verteufeln ist nicht der richtige Weg.
Ich hab doch recht mit meiner Vermutung, oder?
Genau das sind doch die Probleme, was den Leuten Kopfschmerzen macht und für Unruhe sorgt, es sind keine Einzelfälle und es nimmt einfach überhand.
Wenn Sie das beantworten würden, könnte man auch als offenkundiger Nicht-Insider verstehen, was Sie meinen. Oder ist es hier in Mode mit Halbsätzen herum zu giften? Sind Sie nicht erwachsen? So kommt keine Kommunikation zu Stande. Wollen Sie das?
Immerhin haben 27 Leute vermeintlich verstanden, was Sie meinen. Oder aber auch nicht.
Ich war nicht in Schweinfurt dabei, bei der Festnahme - aber als ich im Artikel den 5 Absatz gelesen hatte, war mir klar um was für einen Personenkreis es sich handelt. Die Erwähnung in einem Zeitungsbericht daß alle die deutsche Staatsbürgerschaft haben - deutlicher kann ich jetzt nicht werden, sonst wird meine Antwort gesperrt.
Grüßen Sie die MainPost-Leute von mir bei Ihrem nächsten Treffen.
Noch was - die "Reaktion der Antifa" bedeutet Gewalt, nicht wahr?
Hören Sie doch bitte damit auf, wir könnten doch Freunde sein.