
Mit den vor kurzem stattgefundenen Unterfränkischen Langbahnmeisterschaften im Wolfgang-Adami-Bad in Würzburg geht für die Gerolzhöfer Schwimmer eine schwierige Saison erfolgreich zu Ende.
13 Vereine mit 300 Teilnehmern kämpften um Titel und Medaillen in den verschiedenen Schwimmlagen in unterschiedlicher Streckenlänge (von 50 m bis 400 m) unterteilt nach Jahrgängen und Geschlechtern.
Die Gerolzhöfer Mannschaft war mit zwei Schwimmerinnen und vier Schwimmern am Start, die für 30 Einzelstarts und zwei Staffelstarts ins Wasser sprangen. Dabei fischten sie neun Titel "Unterfränkische/r Meister/in", viermal Silber und fünfmal Bronze aus dem Wasser und erschwammen 14 Bestzeiten. Jedoch zählen für das Trainerteam nicht nur Medaillen, denn nicht jede Bestzeit reicht bei der Konkurrenz aus den Kreisen Würzburg, Aschaffenburg und Main-Rhön für einen Platz auf dem Stockerl.
Erfolgreichster Titelsammler war der zehnjährige Oskar Soremski aus Volkach, der bei sechs Starts sechs Medaillen erschwamm, davon fünf in Gold über 50 m Rücken und Freistil, 50 m und 100 m Brust sowie 200 m Freistil. Silber gab es über 100 m Freistil. Die weiteren Titel und Medaillen zur Gerolzhöfer Gesamtbilanz steuerten Julia Schaab (Jg.2005) aus Gerolzhofen mit Gold über 100 m und 200 m Schmetterling sowie 400 m Freistil, Silber über 200 m Freistil und Rücken sowie Bronze über 100 m Freistil und Jonas Schättler(Jg.2011) aus Lülsfeld mit Gold über 200 m Brust sowie Bronze über 50 m Brust und Rücken. Bestzeiten ohne Medaille erschwammen sich Johan Niedermeyer (Jg.2012) aus Mönchstockheim über 50 m Rücken und Veit Braum (Jg.2008) aus Lülsfeld über 50 m und 100 m Brust sowie 50 m Freistil.
Aber nicht nur einzeln sind die Gerolzhöfer Schwimmer stark, auch mannschaftlich können sie fighten. So verbesserten beide Mixed-Staffel, jeweils in der Besetzung Anna und Julia Schwaab sowie Jonas Schättler und Veit Braum, ihre erschwommenen Zeiten von vor zwei Wochen in Ebern bei den Kreismeisterschaften. Die 4x50 m-Freistilstaffel um 3,5 Sek. und die 4x50 m-Lagenstaffel sogar um 5,3 Sek, leider reichte nur eine Bestzeit fürs Podest.
Von: Sylvia Stubenrauch (Abteilungsleiterin Schwimmen, Trainerin, TV 1862 Gerolzhofen-Schwimmen)