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Schweinfurt
Schweinfurter Wäschereien: Energiekosten haben sich verfünffacht
Reinigungen gehören zu den Handwerksbetrieben, die am meisten Energie verbrauchen. Zwei Geschäftsleute berichten, wie sie mit den hohen Kosten umgehen.
Dampf, Wärme, heißes Wasser: Wäschereien brauchen sehr viel Energie. Schweinfurter Unternehmer sprechen davon, inzwischen bis zu 35 Prozent des Jahresumsatzes für Strom und Gas ausgeben zu müssen (Symbolbild).
Foto: Stefan Wendt (d-v-c) | Dampf, Wärme, heißes Wasser: Wäschereien brauchen sehr viel Energie. Schweinfurter Unternehmer sprechen davon, inzwischen bis zu 35 Prozent des Jahresumsatzes für Strom und Gas ausgeben zu müssen (Symbolbild).
Josef Schäfer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:53 Uhr

Explodierende Energiepreise machen Industrie ebenso wie kleineren Unternehmen schwer zu schaffen. Zu den Handwerkern, die die meiste Energie verbrauchen zählen die Wäschereien: waschen, schleudern, trocken, aufbereiten, bügeln. Dies alles benötigt immense Mengen an Strom und Gas bzw. Öl. In der Branche ging man bislang davon aus, dass die Firmen etwa sieben bis 15 Prozent ihres Jahresumsatzes für Energie ausgeben. Bei den Unternehmen in Schweinfurt und Umgebung sind es inzwischen 35 Prozent, wie Daniela Richter-Kolbe und Matthias Leimeister auf Anfrage dieser Redaktion sagten.

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