Mit 28 Teams war das erste Rennen zum Drei-Stunden-Cup in Fuglau (Österreich) fast ausgebucht. Das Teilnehmerfeld ist nach ihren Fahrzeugen in zwei PS-Klassen (90 und 150 PS) unterteilt, das Team des AC Schweinfurt startet mit ihrem Fiat Brava in der 90 PS-Klasse, wo noch acht weitere Teams um die Meisterschaft kämpfen. Insgesamt finden fünf Rennveranstaltungen bis März 2025 statt, wo Punkte für den Cup einzufahren sind.
Das einstündige Qualifying lief sehr gut für die Schweinfurter, mit dem neunten Startplatz war man überaus zufrieden. In der Klasse lag man um 0,3 Sekunden sogar auf dem ersten Platz, vor dem letztjährigen Cupsieger "Leru Team 2".
Nach der Fahrerbesprechung ging es in die Startaufstellung und kurz nach 12 Uhr fiel die Startflagge zum Drei-Stunden-Rennen.
Rudolf Uhlmann erwischte den Start nicht optimal und so zogen zwei Fahrzeuge vorbei, darunter auch der spätere Sieger in der 90 PS Klasse "Leru Team 2". In seinem Törn konnte sich Uhlmann wieder bis auf den neunten Platz verbessern und übergab nach 20 Minuten das Fahrzeug an Michael Müller. Er musste gleich eine "Stop-and-Go"-Strafe von 30 Sekunden absitzen, Grund dafür war eine Entscheidung der Rennleitung, ein zu hartes Überholmanöver von Uhlmann mit Fahrzeugkontakt.
Müller fuhr los und hatte schon Probleme mit der Kupplung, nach einer halben Runde kam das frühe Aus des Schweinfurter Rundstreckenteams.
Von: Jürgen Dees (Mitglied, AC Schweinfurt e.V.)