SCHWEINFURT
Schweinfurt – Stadt der Erfinder
„Glotz ämol dan Narr'n o!" Das rief mancher Schweinfurter, wenn der Klavier- und Orgelbauer Philipp Moritz Fischer (1812-1890) mit einer Freiherrlich Drais'schen Tretmaschine die holprige Obere Straße in Schweinfurt hinunterfuhr.
Mit der Erfindung hat Philipp Moritz Fischer „den Grundstein für das Fahrrad gelegt“, sagt Hermann Popp, der mit Fischer viel gemein hat: Der pensionierte Sachs-Ingenieur baut Fahrräder und stammt aus Oberndorf, wo das Geburtshaus Fischers steht – hinter dem Schwarzen Adler. Popp hat der Stadt eine „Art Gedenkstätte“ vorgeschlagen, ein Raum, ausgestattet mit Erinnerungsstücken, genüge. Der Platz dahinter könnte nach dem Fahrrad-Pionier benannt werden, wenn es auch schon eine Moritz-Fischer-Straße gebe. In jedem Fall sollte aber ein Denkmal für den Erfinder des Tretkurbelfahrrades errichtet werden. Popp hat dazu einen Vorschlag gezeichnet und ein Modell erstellt (siehe Foto oben).
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