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Schweinfurt
Schweinfurt: Polizei löst Party auf - und wird beleidigt
Bearbeitet von Ralf Zimmermann
 |  aktualisiert: 14.02.2024 08:22 Uhr

Zu einer unerlaubten Party mit mehreren Personen ist es laut Polizei am Samstag in einer Privatwohnung in der Oskar-von-Miller-Straße in Schweinfurt gekommen. Während des Polizeieinsatzes kam es zu Beleidigungen gegenüber den eingesetzten Beamten.

Aufgrund einer Beschwerde über die gestörte Nachtruhe der Nachbarn wurden Beamte der Polizeiinspektion Schweinfurt in der Nacht auf Samstag gegen 0 Uhr bei einer privaten Feier in einem Wohnanwesen tätig. Bei der Kontrolle der anwesenden Personen im Alter zwischen 20 und 28 Jahren wurde festgestellt, dass sich die Partygäste aus mehr als den zwei erlaubten Haushalten zusammensetzten und auch nicht dem engsten Familienkreis angehörten. Aus diesem Grund wurde die Feier durch die Beamten aufgelöst.

Dies missfiel einem 26-jährigen Gast offenkundig stark, sodass dieser zwei Polizisten mehrfach unflätig beleidigte. Gegen die anwesenden Personen wurden Anzeigen wegen der Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz erteilt. Den 26-Jährigen erwartet zudem eine Anzeige wegen Beleidigung.

 
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  • J. L.
    Mir wäre eigentlich nur eines wirklich wichtig: im Dalle einer Triage sollte Handlung und Meinung bei der Beurteilung und Entscheungsfindung schlichtweg mit einfließen. Wer zum Beispiel so vehement auf seine Rechte, seine Freiheit pocht wie Marder… hat m.E. auch das unangefochtene Recht an seinem Verhalten in Frieden zu sterben. Zudem sehe ich nicht, weshalb die Allgemeinheit oder eine Versicherung bei Fahrlässigkeit für Behandlungskosten aufkommen sollten.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Todesboten?! Ich glaube Sie gehören zu den Coronajüngern - die andere Meinungen derart untergraben versuchen. Weder werde ich eine Maske tragen, noch Abstand halten.
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  • P. K.
    Ich dachte immer, Marder wären intelligente Tiere.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Wer eine Party in einer Wohnung auflöst, betritt zwnagsläufig die Wohnung. Zudem würde mich mal die Todeszahl an Inflenzatoten in 2017 interessieren in Schweinfurt zur gleichen Monatszeit Dezember 2017.
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  • P. R.
    1 von 1000 "illegalen" feiern die ausgelöst würde. der bürger interessiert sich 0 für dieses gesetz. GUT SO!
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  • H. W.
    Hirn und Verantwortungslos!
    Mehr muss man nicht sagen !
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  • F. W.
    da fehlte es an Erziehung.... danke an die Polizei
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Wer seine Rechte nicht kennt... Aber noch schlimmer, dass die Polizisten nicht mehr offen über RECHTE und Pflichten informieren. Eine Hausdurchsuchung ist nur mit richterlichem Beschluss statthaft - in der Nachtzeit werden besonders strenge Voraussetzungen an einer Hausdurchsuchung geknüpft.
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  • W. P.
    Wer in diesen Krisenzeiten meint, sich nicht an die Maßnahmen zum Infektionsschutz halten zu müssen, oder zu erst an die Rechte gegenüber den ermittelnden Beamten denkt, hat in diesen den Ernst der Lage nicht verstanden. Stand 26.12.2020 sind in Kreis und Stadt Schweinfurt bereits 109 Menschen im Zusammenhang mit Corona verstorben - nur so als kleine Gedankenanregung.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Genau das unterscheidet uns von Ländern wie China und Arabien, dass gerade in Krisen vor allem gegenüber dem Staat in erster Linie Rechte gibt und zwar dann, wenn Maßnahmen ergriffen werden, die die Unverletzbarkeit der Wohnung gefährden.
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  • P. K.
    Also ich habe den Artikel jetzt öfters durchgelesen.
    Ich kann nichts über eine Hausdurchsuchung finden.
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  • S. F.
    Geehrter Hr. Marder, wann haben Sie und Ihre GesinnungsgenossInnen kapiert, daß Sie nicht zu den "Freiheitsboten" gehören, sondern zu den Todesboten!
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  • A. S.
    Hier wurden wahrscheinlich lediglich die Personalien festgestellt und das ist keine Hausdurchsuchung. Den Unterschied sollte man kennen bevor über die Polizei geschimpft wird.
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  • J. L.
    Wer nicht versteht, dass der ausgerufene Katastophenfall einige seiner Rechte klar hinter den Seuchenschutz zurückstehen … Schade, dass nicht alle gelernt haben vorhande Ressourcen gewinnbringend einzusetzen – in diesem Fall z.B. das Hirn.
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