
Inzwischen hat die Schwebheimer Weihnachtsstraße schon Tradition. Auch in diesem Jahr schmückte sich die Hadergasse mit vielen Lichtern, zeitlosen Grafiken und Figuren der Weihnachtsgeschichte. Martha und Hans Fischer, die Initiatoren der "Schaustraße", verweisen auf die überlieferte Geschichte, die in Szenen dargestellt wird. Den Kindern soll beim Gang durch die Gasse die im neuen Testament festgehaltene Geschichte näher gebracht werden.
Die Hirtenverkündigung findet man neben den Wohnhäusern und in den Vorgärten, natürlich auch eine Krippe und die kleine Karawane der drei Heiligen Könige. Die Figuren sind lebensgroß und aus Holz herausgearbeitet. An den Toren in der Hadergasse funkeln Sterne in unterschiedlichen Größen am Abend und in den frühen Nachtstunden.
Bereits am 13. Dezember wurde die Weihnachtstraße eröffnet mit dem Posaunenchor und einem Gläschen Glühwein an der Kunstscheune. Die Spenden, die bei der Eröffnung eingegangen sind, sammeln die "Macher" für den Sozialfonds und für die Arbeiterwohlfahrt, die in Schwebheim ein Seniorenheim betreibt.
Zu bestaunen sind die lebensgroßen Figuren, die beeindruckenden Grafiken und das Lichtermeer in der Schwebheimer Hadergasse noch bis zum 6. Januar, dem Dreikönigtag.