Natur oder Kultur, Gesundheit oder Kreativität, das Frühjahrssemester der Volkshochschule bietet den Interessenten wieder aus allen Bereichen etwas. Ein Schwerpunkt des Programms liegt im Bereich der Gesundheit.

Die Phytotherapeutin und Heilpraktikerin Sara Götz informiert über mögliche Ursachen von Neurodermitis und deren Behandlung mit heimischen Kräutern. Apothekerin Andrea Thüring widmet ihren Vortrag einer möglichen Besserung von Beschwerden bei Reizdarm. Götz referiert über den Einsatz von Kräutern gegen Wechseljahresbeschwerden und Monika Breidenbach zeigt, wie Kinesiologie hilft zu lernen und den Alltag zu bewältigen.

Helfer in vielen Lebenslagen

Neben diesen Vorträgen beschäftigen sich auch die meisten Kursangebote mit der Gesundheitsvorsorge. Da gibt es neben Pilates, Yoga und Qigong auch den gelenkschonenden Fett- und Kalorienkiller Aroha. Neben der Aufbaugymnastik für Beckenboden- und Bauchmuskulatur gibt es Angebote in Aqua-Fitness und Kundalini-Yoga zur Stressbewältigung.

Um Recht und Gesetz drehen sich zwei Einzelveranstaltungen. Zum einen geht es um die Gründung oder Wiederbelebung von Jugendgruppen. Andreas Müller informiert über alles was in diesem Zusammenhang beachtet werden sollte. Frank Schmälzle dagegen beschäftigt sich mit den Rechte und Pflichten der Nachbarn.

Auf dem kreativen Sektor lädt Natascha Nowack-Göttinger zum „Happy Painting“ ein. Mit unterschiedlichen Materialien erarbeiten die Kursteilnehmer an drei Abenden ihre ganz persönlichen Kunstwerke. Der Klöppel- und Sticktreff ebenso wie der Patchwork- und Handarbeitstreff der Krackenquilter freut sich über neue Mitstreiter.

Der Literaturkreis beschäftigt sich in diesem Semester mit dem Roman „Alles was wir geben mussten“ von dem Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro.

Und auch für die Jüngsten gibt es ein Angebot vor Ort. Die Fünf- bis Achtjährigen sind eingeladen zu experimentieren. Im Mehrgenerationenhaus erforschen sie schwebende Eier, tauchende Gummibärchen, Miniblitze und vieles mehr.

Interessante Heimatgeschichte

In Zusammenarbeit mit dem Ortsgeschichtlichen Arbeitskreis werden die „Auswirkungen des 30-jährigen Krieges“ ebenso beleuchtet wie das „nationale Kulturerbe Brönnhof“. Am Internationalen Museumstag im Mai öffnen auch die Ortsgeschichtlichen Sammlungen wieder Tür und Tor für Besucher. Was in der Öko-Gemeinde nicht fehlen darf, ist die Auseinandersetzung mit der Natur. So führt Altbürgermeister Hans Fischer wieder durch den Schwebheimer Kräutergarten, und Erich Rößner lädt zur „Bestimmung von Blütenpflanzen“ ein.

Programmhefte liegen ab 8. Februar bei den Banken und Geschäften, sowie in der Gemeindeverwaltung und Gemeindebibliothek aus. Anmeldungen zu den Veranstaltungen, werden ab Montag, 12. Februar, 8 Uhr im Bürgerbüro der Gemeinde, entgegengenommen, telefonische und schriftliche Anmeldungen werden erst ab 13. Februar bearbeitet. Kontakt: Tel. (09723) 9101-18; E-Mail: doris-klenk@schwebheim.de