
Traditionell zum Schuljahresende lädt Komm-In zur School`s-out-party in den Franziskusgarten ein. Auch zu dieser Party eingeladen sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der gemeinsam mit der Offenen Behindertenarbeit des Diakonischen Werkes veranstalteten inklusiven Freizeit und ihre Angehörigen.
Im Haus Franziskus konnten alle, die an der Freizeit teilgenommen hatten, ihre Angehörigen, aber auch interessierte Gäste der School´s-out-party die Powerpoint-Präsentation anschauen, die Armin Heck-Dressel und Nicole Schneider, die Vorsitzende von Komm-In, über die Freizeit vorbereitet hatten. In diesem Jahr konnten die zwölf Teilnehmer und Teilnehmerinnen zwischen sechs und 26 Jahren Altenau im Harz und die Umgebung dort, u. a. Quedlinburg kennenlernen (wir berichteten).
Eltern von Komm-In-Kindern und Vorstandsmitglieder von Komm-In hatten Salate mitgebracht, sodass man zu den Bratwürsten, dem gebackenen Käse und den Steaks je nach Geschmack seine Beilage wählen konnte. Wie immer wurden die heißen Speisen auf der Komm-In-Feuertonne zubereitet. Gottesdienstbeauftragte Elke Dressel stellte dann in ihrem geistlichen Impuls den Heiligen Christophorus in den Mittelpunkt ihrer Gedanken, sie hatte ein Bild des Heiligen in der Halle aufgehängt, das ein Kind ausgemalt hatte. Kinder von Komm-In trugen die Fürbitten vor.
Man bat um glückliche Heimkehr für alle, die verreisen wollen, bat für die Schüler, die jetzt die Schule verlassen und einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Nach der Wort-Gottes-Feier bedankte sich die Vorsitzende von Komm-In, Nicole Schneider bei den Gruppenleiterinnen für ihren Einsatz das ganze Jahr über in den Gruppenstunden, bei den Ausflügen, bei der Organisation.
Weiterer Dank galt den Gruppenleiterinnen, die bei der inklusiven Freizeit mitwirkten. Besonders viel Freude machte es ihr, mitteilen zu können, dass Komm-In einer der Preisträger des unterfränkischen Inklusionspreises geworden ist. Damit wird die inklusive Arbeit von Komm-In über viele Jahre gewürdigt, so die Vorsitzende: Seit über 30 Jahren organisiert Komm-In zusammen mit der OBA die inklusiven Freizeiten; aber auch in die Gruppenstunden von Komm-In kommen Kinder mit Handicap.
Von: Erhard Scholl (Schriftführer von Komm-In)
