Einen äußerst fragwürdigen Scherz hat sich ein 12-jähriger Schweinfurter am Samstagabend erlaubt. Wie die Polizei mitteilt, wählte er insgesamt acht Mal den Polizeinotruf und täuschte hierbei auch eine Notsituation vor. Nun droht dem Jungen Ärger.
Laut Polizei gingen im Laufe des Samstagabends acht Notrufe kurz hintereinander bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken ein. Der Anrufer, der Stimme nach ein Jugendlicher, gab hierbei an, dass er gefesselt am Museum Georg-Schäfer sei. Eine Absuche vor Ort durch mehrere Streifen der Schweinfurter Polizei fand jedoch nichts.
Keinerlei Einsicht
Nachdem über den Anschlussinhaber der Telefonnummer die Adresse des Anrufers recherchiert werden konnte, begab sich eine Streife zu dem Mehrfamilienhaus in der Geldersheimer Straße. Vor Ort öffnete die Mutter des Anrufers die Wohnungstüre.
Der Anrufer selbst, ein 12-jähriges Kind, wurde mit den insgesamt acht Anrufen in der Einsatzzentrale konfrontiert. Dieser räumte ein, aus Spaß und Langeweile beim Polizeinotruf angerufen zu haben. Da der Junge keinerlei Reue zeigte und sein Fehlverhalten nicht erkannte, wird die Polizei einen Bericht an das Jugendamt fertigen.
weiss aber auch was ein notfall ist
...in erster Linie die Eltern (Mutter) gefragt um entsprechend auf den Jungen einzuwirken.
Es ist mir unverständlich, das heutzutage oftmals keine Wertevermittlung /-Erziehung mehr von Seiten der Erwachsenen stattfindet.
Dazu würde nämlich schon gehören nicht den Notruf unnötig zu blockieren...
MfG
Soll ich Ihnen mal sagen was meine Mutter (alleinerziehend) da gemacht hätte ?
( geht wg. Netiquette usw. leider heutzutage nicht)
Links und Rechts.
...schließt das Andere doch nicht aus.
MfG