„Tod und Teufel“ halten Einzug ins Museum Georg Schäfer, und verbreiten ab Sonntag, 14. Juli, die „Faszination des Horrors“. Am selben Tag eröffnet Museumsdirektor Wolf Eiermann um 14 Uhr mit der Expertenführung durch das „Gruselkabinett“ der Ausstellungsräume den Reigen des „teuflisch guten“ Begleitprogramms.
Ebenfalls um 14 Uhr sorgt Christine Friedrich-Weiß im Workshop „Kunst für Kinder“ mit dem Thema „Das tosende Meer“ für altersgerechtes Schaudern. Inspiriert von den beeindruckenden Fluten auf den Gemälden, können die jungen Museumsbesuchenden eine Collage mit Sand und Strandgut gestalten.
Leichte Gänsehaut verspricht auch Tatjana Pierau in „Kunst für Kinder“ am Sonntag, 21. Juli, um 14 Uhr. „Wie aus dem (Schauer-)Märchen“ lautet die Überschrift der Veranstaltung, bei der es ein Märchen über Tiere zu hören und gar nicht so schauerliche Fantasiewesen zu entdecken gibt. Die besten Voraussetzungen, um anschließend ein eigenes Fabelwesen zu gestalten. Egal, ob niedlich, skurril oder furchteinflößend – Hauptsache fantasievoll.
„Die rabenschwarze Museumsnacht“ garantiert am Samstag, 27. Juli, von 17 bis 22 Uhr schaurig-schönen Kunstgenuss der ganz besonderen Art. Das Duo Michael Weisel (Kontrabass) und Dirk Orend (Saxophon) sorgt mit „Gotic Jazz“ für die richtige Stimmung, um bei Taschenlampenführungen mit Anne Heß und Sandra Sembach um 18.30, 19, 19.30 und 20 Uhr die dunkle Seite der Kunst zu erleben – im wahrsten Sinne des Wortes. Oder hat jemand Angst im Dunkeln?
Eine Pause vom gepflegten Gruseln bietet der Sommerferien-Workshop am Donnerstag, 1. August, von 10.30 bis 13 Uhr. Unter dem Motto „Farbenpracht und Flügelschlag“ gibt es mit Rebecca Mönch bunte Blumen und faszinierende Tiere in den gemalten Gärten der Künstler zu entdecken, bevor die Teilnehmenden selbst ein farbenfrohes Objekt für Garten oder Balkon gestalten können.
Nach diesem inspirierenden Angebot verabschiedet sich das Kinderprogramm in die verdiente Sommerpause. Weiter geht es am Sonntag, 15. September. Aber die Museumsbesuchenden brauchen währenddessen nicht auf die ausgeprägte Faszination des Horrors zu verzichten. Es gibt am Dienstag, 6. August, um 14 und um 18.30 Uhr noch einmal die Möglichkeit, Tod und Teufel in einer Expertenführung mit Museumsdirektor Wolf Eiermann näher zu kommen.
Die Führung „Kunst für (junge) Erwachsene am Sonntag, 11. August, um 14 Uhr richtet sich speziell an alle „End-Teenies“ und „Twenties“, die in der Sonderausstellung jenseits aller gewohnten Betrachtungsweisen einmal die andere Seite der Kunst erleben und kennenlernen möchten. Dazu stellt Julia Metzig „Antihelden und Außenseiter“ in den Mittelpunkt ihrer überraschenden und etwas anderen Führung. Es sind auch alle jung gebliebenen Erwachsenen willkommen.
Alle Veranstaltungen und noch viele mehr sind wie gewohnt auch auf der Homepage www.museumgeorgschaefer.de zu finden.
