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Schallfeld
Schallfelder Taferlestour: Halten die alten Mopeds durch?
An dem Ausflug nach Teuchatz nahmen 32 Moped- und Rollerfahrer aus Schallfeld und anderen Orten teil sowie zwei Autobeifahrer.
Foto: Daniel Filser | An dem Ausflug nach Teuchatz nahmen 32 Moped- und Rollerfahrer aus Schallfeld und anderen Orten teil sowie zwei Autobeifahrer.
Lothar Riedel
 |  aktualisiert: 20.08.2021 02:34 Uhr

Seit Mitte der vergangenen Woche summte und brummte es immer wieder in Schallfeld. Das waren jedoch keine Insektentöne, sondern die Motoren von Mopeds, die auf der Straßen des Dorfs probegefahren wurden. Denn am Samstag und Sonntag stand die sechste "Taferlestour" an. "Taferla", das sind die Versicherungskennzeichen der Mopeds und Roller.

Inzwischen begleiteten auch Söhne ihre Väter auf der Schallfelder Taferlestour. Jüngster Teilnehmer war mit 17 Jahren Noa Sahlmüller mit einem zwölf Jahre alten Roller seines Vaters. Das älteste Moped war ein NSU-Quickly, mit 66 Jahren ebenso alt wie Fahrer Lothar Riedel.

Die Tour führte die 32 Teilnehmer diesmal nach Teuchatz, östlich von Bamberg. Die gesamte Rundstrecke betrug rund 190 Kilometer. Unterwegs gab es mehrere Zwischenstopps. Geschlafen haben die Zweiradfahrer auf dem Sportplatzgelände unter dem Sternenzelt. Daniel Lenhard war für die Verpflegung am Abend zuständig, Bernhard Dorsch und Rainer Hawelka kümmerten sich ums Frühstück. Werner Mack regelte die Finanzen für die Ausfahrt.

Die Organisation der Fahrt über zahlreiche Erhebungen und durch Täler einer abwechslungsreichen Landschaft lag wieder in den Händen von Marco Gräf. Das Begleitfahrzeug steuerte Max Rückert. In seinem Anhänger transportierte er Werkzeug, Reservegemisch, Übernachtungsausstattung, Essen und Getränke.

Obwohl einige Mechaniker und Bastler bei der Tour dabei sind, fährt immer eine gewisse Unsicherheit mit, ob die alten Mopeds und Roller durchhalten. Diesmal war bereits in Bischwind der Wechsel von zwei Fahrzeugen wegen Getriebeschadens und Zündungsproblemen erforderlich. Auf der Rückfahrt blieb ein Roller wegen eines Kabelbruchs stehen. Unterwegs musste außerdem ein Gaszug repariert werden. Regelmäßige Tankaufenthalte sorgten für Sitzentspannungen bei der Fahrern.

 
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