zurück
Schweinfurt
Schaeffler-Zentrallabor hat keine Auswirkung auf Schweinfurt
Mögliche Befürchtungen, der Bau eines großen Zentrallabors in Herzogenaurach könnte negative Auswirkungen auf den Schaeffler-Standort Schweinfurt haben, haben sich nicht bestätigt.
Schaeffler Schweinfurt
Foto: Anand Anders | Schaeffler Schweinfurt
Karl-Heinz Körblein
Karl-Heinz Körblein
 |  aktualisiert: 22.02.2024 07:08 Uhr

Mögliche Befürchtungen, der Bau eines großen Zentrallabors in Herzogenaurach könnte negative Auswirkungen auf den Schaeffler-Standort Schweinfurt haben, haben sich nicht bestätigt.

Auf Anfrage erklärte ein Unternehmenssprecher, dass nach der aktuellen Planung keine Labore oder Mitarbeiter von Schweinfurt nach Herzogenaurach verlagert oder Kapazitäten in Schweinfurt abgebaut werden. Das Zentrallabor stärke die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, da der Schwerpunkt dort auf der Bearbeitung neuer Technologie und Verfahren liege. Der vom Zentrallabor ausgehende spartenübergreifenden Wissens- und Technologietransfer bündele Ressourcen, was im Ergebnis auch dem Standort Schweinfurt sowie allen weiteren Laboren weltweit zugutekomme. "Das Werkstofflabor Schweinfurt bleibt wie bisher ein integraler Teil der Zentralen Werkstofftechnik mit den Entwicklungsschwerpunkten Stahl, Keramik und Schmierstoffe für Industrieanwendungen", heißt es auf Anfrage weiter.

In das neue Zentrallabor investiert Schaeffler 80 Millionen Euro. Es soll 2025 in Betrieb gehen und bietet auf 15 000 Quadratmetern Platz für 15 Labore.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Schweinfurt
Karl-Heinz Körblein
Bau
Keramik
Materialwissenschaft
Stahl
Standorte
Technologietransfer
Unternehmenssprecher
Wettbewerbsfähigkeit
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top