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Schweinfurt
Schaeffler und Audi nicht mehr gemeinsam in der Formula E
Mit der Formula E engagiert sich Schaeffler im Automobilsport der Zukunft.
Foto: Michael Kunkel/Audi | Mit der Formula E engagiert sich Schaeffler im Automobilsport der Zukunft.
Karl-Heinz Körblein
Karl-Heinz Körblein
 |  aktualisiert: 08.02.2024 16:59 Uhr

Schaeffler wird immer wieder vorgeworfen, beim Thema elektrischem Fahren dem Trend der Zeit hinterher zu hinken. Vor allem dieser Kritik dürfte es geschuldet sein, dass sich das Unternehmen in der Motorsportserie Formula E besonders engagiert hat. Und dies mit einigem Erfolg, der in der laufenden Saison jedoch ausgeblieben ist.

Nun meldet der Schaeffler-Partner Audi, dass man sich aus der Serie zurückziehen werde. Ihren besonderen Charme erzielte sie bei einem jüngeren Publikum mit zivilen Eintrittspreisen in Innerstadtkursen wie beispielsweise in Berlin, Paris, New York oder London und dem ökologisch positiven Image. Am Wochenende starten Audi und Schaeffler letztmals gemeinsam in Berlin auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof.

Audi war seit der Grünung der Serie im Jahr 2013 mit von der Partie. In 84 Rennen standen die Fahrer wie Lucas di Grassi oder René Rest 46-mal auf dem Podium. „Audi war der erste deutsche Hersteller, der in der Formel E an den Start gegangen ist. Die Serie hat unsere Marke in den vergangenen Jahren bei der Transformation zur Elektromobilität begleitet und uns viele unvergessliche Momente beschert, die für immer ein Teil unserer Geschichte bleiben“, sagt Julius Seebach, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH und verantwortlich für den Motorsport.

Audi will sich dem Vernehmen nach, künftig mit elektrischen Antrieben im Rallyesport engagieren.

 
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