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Gerolzhofen
Saleh Nemrs künstlerische Auferstehung
Der seit 2011 in Syrien tobende Bürgerkrieg hat Saleh Nemr übers Meer nach Gerolzhofen gespült. Jetzt fasst der Bildhauer auch künstlerisch in Deutschland immer mehr Fuß.
Der seit 2015 in Gerolzhofen lebende, aus Syrien stammende Bildhauer Saleh Nemr stellt vom 11. bis 30. April rund 40 seiner Skulpturen im Alten Rathaus in Schweinfurt aus. Das Bild zeigt ihn bei der Arbeit an einer Plastik in der Werkstatt des Gerolzhöfer Steinmetz Florian Tully. Die Fische gelten in seiner mesopotamischen Heimat als Symbol für die Auferstehung.
Foto: Norbert Vollmann | Der seit 2015 in Gerolzhofen lebende, aus Syrien stammende Bildhauer Saleh Nemr stellt vom 11. bis 30. April rund 40 seiner Skulpturen im Alten Rathaus in Schweinfurt aus.
Norbert Vollmann
Norbert Vollmann
 |  aktualisiert: 14.04.2019 02:12 Uhr

Es ist immer wieder die nach oben offene Deutungsskala, die Saleh Nemrs Skulpturen gemein ist. Genauso wie der Drang, sie am liebsten anfassen und buchstäblich begreifen zu wollen. Weiter nach oben geht es jetzt auch mit der künstlerischen Bekanntheit und Anerkennung des 47-jährigen Kurden aus Syrien in seiner unterfränkischen Wahlheimat. Das zeigen in Schweinfurt und Würzburg anstehende Ausstellungen.

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