Am Sonntag ist die neuntägige Unterfrankenausstellung (ufra) auf dem Volksfestplatz zu Ende gegangen. Veranstalter Heinrich Sandner zeigte sich mit der Regionalmesse einmal mehr sehr zufrieden. Dies betrifft sowohl die Besucherzahl, die er bei etwa 70 000 sieht – die exakte Zahl liegt erst in zwei Tagen vor – als auch das Ergebnis der obligatorischen Gästebefragung. Der zufolge haben gut 80 Prozent der 859 Befragten geantwortet, ihr ufra-Besuch habe sich gelohnt beziehungsweise sehr gelohnt.
Knapp Zweidrittel der Besucher hätten bekundet, auch die nächste ufra in zwei Jahre wieder beehren zu wollen, so Sandner. Fast jeder Zweite – knapp 47 Prozent – habe gesagt, er habe auf der Ausstellung etwas gekauft oder bestellt (Verzehr nicht eingerechnet), und 14,5 Prozent hätten seinem Befragungsteam gegenüber angegeben, sie hätten vor, aufgrund der bei der ufra erhaltenen Informationen zu einem späteren Zeitpunkt etwas zu kaufen.
Auf der Medienbühne lobten sechs Ausstellervertreter die ufra, die Organisation und die Besucher über den grünen Klee. „Unser Stand war sehr gut besucht“, sagte ein Stabsfeldwebel aus Köln, der für das Personalmanagement der Bundeswehr jedes Jahr auf mehr als 40 Messen in Deutschland unterwegs sei. Laut Sandner waren am Donnerstag rund 2000 Schüler angemeldet. Die hätten sich ausgiebig über mögliche Berufsperspektiven informieren können.
Tatsächlich suchen Firmen, Innungen, Verwaltungen, Behörden Nachwuchs und umwerben die Jugendlichen wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Sandner meint, dass sich die Zahl der ufra-Besucher wohl um die 70 000er Marke einpendeln könnte. Vor dem Internet-Zeitalter wurden um die 90 000 Besucher gezählt.
Sind nämlich mit der Bahn angereist und hatten keine Anbindung zur Messe (Bus ?? ).
Wer fährt schon erst zum Rossmarkt und dann vom Busbahnhof zur Messe ( Bin Schwerbehindert ).