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Bergrheinfeld
Rückkehr ins neue Heim: Feuerwehr Bergrheinfeld ist umgezogen
Für den Umzug ins neue Domizil an alter Stelle brachten zwei Feuerwehrfahrzeuge zahlreiche Ausrüstungs- und Einrichtungsgegenstände, die zuvor auf dem Bauhofgelände in Containern untergebracht waren, auf das Gelände.
Foto: Horst Fröhling | Für den Umzug ins neue Domizil an alter Stelle brachten zwei Feuerwehrfahrzeuge zahlreiche Ausrüstungs- und Einrichtungsgegenstände, die zuvor auf dem Bauhofgelände in Containern untergebracht waren, auf das ...
Horst Fröhling
 |  aktualisiert: 08.06.2024 02:35 Uhr

Am vergangenen Samstag ist die Freiwillige Feuerwehr Bergrheinfeld – nach zweieinhalb Jahren Auslagerung im Bauhof der Gemeinde – in ihr neues Domizil an alter Stelle gezogen. Bereits während der vergangenen Woche waren Kommandant Matthias Enders und sein Stellvertreter Daniel Hornung zusammen mit einigen Aktiven jeden Abend im Neubau tätig. Sie richteten beispielsweise die Büros und die Gerätwart- und Atemschutzwerkstatt ein.

Am Samstag wurde dann das Übergangsdomizil im Gemeindebauhof geräumt. Hier war das Wichtigste, dass jeder Aktive seine persönliche Schutzausrüstung im neuen Feuerwehrhaus unterbringt. Dazu waren im Vorfeld neue Spinde aufgestellt und beschriftet worden. Dann brachten zwei Feuerwehrfahrzeuge weitere Ausrüstungs- und Einrichtungsgegenstände, die auf dem Bauhofgelände in Containern untergebracht waren. Das waren beispielsweise Schränke, Regale, Kühlschränke, Geschirr und weitere Kleinmöbel. Auch der Einsatzmonitor, auf dem man die Alarmierung sehen kann, wurde installiert. 

Im Herbst 2022 war das alte Gerätehaus abgerissen worden. An gleicher Stelle entstand der Ersatzneubau. Dieser besteht aus einer Fahrzeughalle mit sechs Stellplätzen und einem einstöckigem Sozialtrakt. Im Erdgeschoss sind zwei Umkleiden, eine Kleiderkammer und eine WC-Anlage eingerichtet. Dazu kommen die Räume für die Haustechnik. Im Obergeschoss sind Schulungs- und Mannschaftsraum mit Lehrmittelraum untergebracht, dazu noch der Jugendraum und das Kommandantenbüro. An die Fahrzeughalle angegliedert sind der Schlauchpflegeraum, in dem bei Bedarf eine Schlauchwaschanlage untergebracht werden kann, sowie die Gerätwart- und Atemschutzwerkstatt. Dazu kommen ein Hochregallager und eine Teilunterkellerung, in welcher der Feuerwehrverein seine Utensilien lagert. Die vier Feuerwehrfahrzeuge – ein fünftes ist bereits bestellt – und die beiden Anhänger haben nun breitere Plätze. Die offizielle Übergabe des neuen Feuerwehrhauses findet am 22. Juni statt.

Stefan Pabst verstaut seine persönliche Schutzausrüstung im neuen Spint.
Foto: Horst Fröhling | Stefan Pabst verstaut seine persönliche Schutzausrüstung im neuen Spint.
Gemeinsam wird der Schrank für die Kleiderkammer abgeladen.
Foto: Horst Fröhling | Gemeinsam wird der Schrank für die Kleiderkammer abgeladen.
Gerätewart Tobias Wirsching in der neuen Atemschutzwerkstatt.
Foto: Horst Fröhling | Gerätewart Tobias Wirsching in der neuen Atemschutzwerkstatt.
 
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