Für den Handel sei das diesjährige Weihnachtsgeschäft kein Grund zum Jubeln gewesen, sagt sein Sprecher Jens Drescher. Er habe darum auf die Geschäftstage vor Heiligabend und auf umsatzstarke Einkaufstage „zwischen den Jahren“ gesetzt, wenn die Gutschein- und Geldgeschenke eingelöst werden.
Die wichtigen Monate November und Dezember seien in Schweinfurt insgesamt dennoch ordentlich gelaufen. 1,4 Milliarden Euro würden im unterfränkischen Weihnachtsgeschäft umgesetzt, der Anteil der Stadt Schweinfurt liege schätzungsweise bei rund 103 Millionen Euro. Die Umsätze litten, so Drescher, vor allem auch durch das Internet. Der Online-Anteil liege inzwischen bei 13 Prozent.
In Schweinfurt seien 2017 mit der Erstellung einer Zukunftsstrategie und der Einrichtung des Citymanagements wichtige Schritte für die Innenstadt unternommen worden. Die wichtigste Aufgabe bleibe weiterhin das Leerstandsmanagement, „das vor allem für die A-Lagen des Zentrums dringend angegangen werden muss.“