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Schonungen
Rottmann fordert mehr Anstrengungen beim Breitband- und Mobilfunkausbau
Wie hier in Reichmannshausen konnte die Gemeinde Schonungen unter Beobachtung bundesweiter Presse und Medien schon Erfolge beim Mobilfunkausbau erzielen.
Foto: Stefan Rottmann | Wie hier in Reichmannshausen konnte die Gemeinde Schonungen unter Beobachtung bundesweiter Presse und Medien schon Erfolge beim Mobilfunkausbau erzielen.
Bearbeitet von Horst Breunig
 |  aktualisiert: 02.05.2020 02:10 Uhr

Schonungen kann weitere Erfolgsmeldungen in Sachen Mobilfunkausbau verbuchen. Mit Protest und medialem Druck konnten laut einer Mitteilung von Bürgermeister Stefan Rottmann mittlerweile in Hausen, Marktsteinach (jeweils Telekom) und in Löffelsterz sowie Reichmannshausen (jeweils Vodafone) insgesamt vier Mobilfunk- und LTE-Masten zweier namhafter Betreiber in Betrieb genommen werden.

Aber weil es in Deutschland innerhalb der großen Netzbetreiber Vodafone, O2, Telekom und Telefonica kein Roamingangebot gibt, sei ein durchgängiges Netz einzelner Anbieter immer noch ein frommer Wunsch. "Um durchgängig in Stadt- und Landkreis telefonieren zu können, bräuchte ich vier Handyverträge", klagt Rottmann. Handys müssten sich doch in die vor Ort bestehenden Sendemasten einwählen können, unabhängig, welcher Anbieter den Standort betreibt – dann bräuchte es keine weiteren Ausbauanstrengungen, weil bestehende Infrastruktur genutzt werden kann. Synergien müssten konsequent genutzt werden. In Schonungen nutze man derweil jede noch so kleine Chance: Nun also ein Förderprogramm zum weiteren Mobilfunkausbau. Vodafone plant laut Rottmann Standorte in Marktsteinach und Hausen, die Telekom konzentriere sich auf Löffelsterz und Reichmannshausen.

Der Bürgermeister hofft, dass damit auch der Glasfaserausbau weitere Fortschritte macht und ein größeres, verbessertes Breitbandangebot geschaffen werden kann. In Löffelsterz stoße ein Standort am Ortsrand im Bereich des Sportheims bei einigen Bürgern auf Ablehnung. Telefonica plane den Ausbau in Marktsteinach. 

 
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  • ad.loesch@t-online.de
    @ Andy25

    wenn alles so schlecht ist wie sie schreiben, dann bleibt für Sie nur noch über eine Auswanderung nachzudenken.
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  • Reinshagen153@t-online.de
    @zeitzeuge: habe ich genau deshalb kürzlich gemacht. In ein Paradies, das gar nicht so weit weg liegt. Mit Alt & Neu, Stadt & Natur in guter Koexistenz, bis hin zu landschaftsangepassten Schnellstraßen - als Alleen. Mit Handwerkern, die noch den Namen verdienen und keine "Hundehütten" (Iphöfer Bm.) zusammentackern, die man in 40 Jahren in den Müll werfen kann. Es ist alles möglich. Ironie der Geschichte: Bürger & Entscheidungsträger unserer Region und anderswo leben im Tal der Ahnungslosen. Ich wurde Zeitzeuge. Man kann die eigene Region nur verstehen & beurteilen, wenn man andere kennt.
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  • ad.loesch@t-online.de
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  • Reinshagen153@t-online.de
    Immer mehr Mobilfunkmasten verschandeln das wertvolle Naherholungsgebiet der liebenswerten (heute ein Fremdwort), idyllischen Schweinfurter Rhön. Für einen Dreck: der ständigen Erreichbarkeit, die krank macht! Und der Volkswirtschaft Milliarden kostet (Burn out).

    So dumm handeln Entscheidungsträger, die sich vom Mainstram unreflektiert dahin treiben lassen und dem durch den Mainstram verblödeten Volk folgen.
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  • felix-saal@web.de
    Ein gut ausgebautes Mobilfunknetz in der Region ist aus meiner Sicht so notwendig wie ein Wasser- und Stromanschluss im Haus. Und wenn man glaubt, das eine Gute Erreichbarkeit krank macht, dann sollte man sein Mobiltelefon einfach ausschalten (oder erst gar keines anschaffen). Es spricht auch nichts dagegen, wenn man wie ein Höhlenmensch leben möchte. Jedem das Seine. Was aber nicht geht, ist eine pauschale Verurteilung von Volk und Politik als blöd und dumm.
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  • Reinshagen153@t-online.de
    @FelixS

    Mit "verblödeten Volk" hab ich sicher etwas übers Ziel hinausgeschossen. Beim Handy kommt noch die Strahlung hinzu: laut Untersuchungen haben Handy-Vieltelefonierer Tumore am Kopf immer an der Seite, wo sie das Handy halten: Rechtshänder rechts und Linkshänder links. Das sind hochriskante Langzeitwirkungen, die sich bei Menschen die von Kind an Handys haben in einigen Jahrzehnten katastrophal auswirken können! Wir fallen derzeit in die kritiklose Fortschrittsgläubigkeit der 60er Jahre zurück!

    Und "jedem das Seine" geht eben nicht mehr für Menschen die ihre Heimat lieben. Mit Landschafts- und Ortsbildern, die wir derzeit in die Mülltonne werfen, durch:

    >Mobilfunkmasten
    >Windräder
    >Biogasanlagen
    >Industrialisierte Landwirtschaft
    >Solarparks
    >Satellitenschüsseln
    >Neubaugebiete mit den hässlichsten EFH die es je gab

    Die Region um SW, mit beschaulichen Steigerwald-Weinorten, SWer Rhön und Haßbergen war sehr idyllisch. Jetzt werfen wir diese Perle vor die Sau des Zeitgeistes!
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