Der Frankenwinheimer Robert Förster feiert am 16. Dezember seinen 80. Geburtstag.
Der rüstige Jubilar kam am 1939 in Frankenwinheim als siebtes von neun Kindern von Luzia und Josef Förster zur Welt. Er besuchte die achtjährige Schule in seinem Heimatort. Nach der Schule half Robert Förster im Betrieb seines Vaters mit. Als Vieh- und Schweinehändler kam er viel in der Gegend herum, berichtet er. Daneben musste er auch in der Landwirtschaft mithelfen.
Im Jahr 1960 folgte er dem Ruf der Schweinfurter Großindustrie, die in den Zeiten des Wirtschaftsbooms dringend um Arbeitskräfte warb. Bei der Firma SKF wurde er als Dreher und Kontrolleur eingesetzt. Bis zu seinem Ruhestand blieb er "den Schweden" treu und konnte auf 38 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken.
Im Jahr 1964 heirate er seine Frau Isolde, geborene Heigele. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor. Über 38 Jahre schnürte er bei seinem SV Frankenwinheim seine Fußballschuhe. Als Verteidiger erlebte der den damaligen Aufstieg von der B-Klasse bis in die Bezirksliga. Auch in der Seniorenmannschaft war er lange Zeit aktiv und unterstützte nach seiner aktiven Laufbahn den SVF weiter.
Als Linienrichter war er viele Jahre am Sonntag auf dem SV-Gelände zu sehen. Für die Reservemanschaft pfiff es so manches Spiel. In den 1970er-Jahren baute er mit seiner Frau Isolde das Eigenheim am Nußhügel. Mit Gartenarbeit, Schwimmen und Radfahren hält sich der Jubilar dort fit. Die morgendliche Lektüre der Tageszeitung gehört zum Pflichtprogramm.
Zum 80. Geburtstag gratulieren die Ehefrau Isolde sowie die beiden Töchter und vier Enkelkinder.