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Schweinfurt
Richard Graupner eröffnet AfD-Wahlkreisbüro in Schweinfurt
Der Schweinfurter AfD-Landtagsabgeordnete Richard Graupner hat am Albrecht-Dürer-Platz ein neues Büro. Bürgermeisterin Sorya Lippert war bei der Eröffnung.
AfD-Landtagsabgeordneter Richard Graupner und Bürgermeisterin Sorya Lippert (CSU) bei der Eröffnung des Wahlkreisbüros Graupners in Schweinfurt.
Foto: Abgeordnetenbüro Richard Graupner | AfD-Landtagsabgeordneter Richard Graupner und Bürgermeisterin Sorya Lippert (CSU) bei der Eröffnung des Wahlkreisbüros Graupners in Schweinfurt.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 04.05.2019 02:11 Uhr

Der bei den Landtagswahlen im Herbst 2018 zum ersten Mal in den bayerischen Landtag gewählte AfD-Abgeordnete Richard Graupner aus Schweinfurt hat in der Innenstadt am Albrecht-Dürer-Platz 2 sein Abgeordnetenbüro eröffnet. Dies teilt er in einer Pressemitteilung mit.

Graupner ist unter anderem stellvertretender Fraktionsvorsitzender der bayerischen AfD-Landtagsfraktion. Laut Pressemitteilung seien neben dem parlamentarischen Geschäftsführer der bayerischen Landtagsfraktion, Christoph Maier, weiteren Funktionsträgern aus Fraktion und Partei sowie zahlreichen Gästen auch die zweite Bürgermeisterin der Stadt Schweinfurt, Sorya Lippert, zu Gast gewesen. Lippert wies laut Mitteilung in ihrem Grußwort auf die aus ihrer Sicht trotz unterschiedlicher parteipolitischer Positionen langjährige verlässliche Zusammenarbeit zwischen ihr und Richard Graupner im Schweinfurter Stadtrat hin. Sie habe ihre Rede auch dazu genutzt, den Zuhörern Einblicke in ihre eigene politische und persönliche Biographie zu verschaffen, heißt es weiter.

Richard Graupner betonte laut Mitteilung, der Betrieb eines Bürgerbüros sei seinem Verständnis nach wichtiger Bestandteil zur Erfüllung seines politischen Auftrages. Unter Verweis auf Paragraph 13 der Bayerischen Verfassung, welcher ihn als Abgeordneten des Bayerischen Landtages verpflichtet, Vertreter nicht nur seiner Partei, sondern des gesamten Volkes zu sein, sieht Graupner sein Büro "als einen Ort, der für die Anliegen ausdrücklich aller Bürger offensteht."

 
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  • M. S.
    bisher hab ich viel von Sorya Lippert gehalten - mit diesem Auftritt hat sie sich meiner Meinung nach aber selbst ins Abseits manövriert (trotz aller Beteuerungen im Artikel sie habe ihre eigene politische Sichtweise dargelegt).

    Es ist sicherlich keine Pflichtaufgabe der 2. Bürgermeisterin bei der Eröffnung eines AfD Wahlkreisbüros anwesend zu sein - zumal man Richard Graupner bei aller Liebe sicherlich nicht als "lupenreinen Demokraten" bezeichnen kann.

    Die CSU sollte Sorya Lippert deutschlich zurechtweisen!

    Ich wünsche Herrn Graupner in seinem Wahlkreisbüro welches laut seinen Aussagen allen Bürgern offensteht möglichst regen, dauerhaften Besuch von Mitbürgern mit möglichst muslimischen Hintergrund - das wird ihn sicherlich freuen. :D
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    @einFranke: Ich sehe das völlig anders. Sorya Lippert hat bei dieser Einweihung als Vertreterin der Stadt Schweinfurt teilgenommen. Auf welcher Grundlage soll die Stadt Schweinfurt denn ihrer Meinung nach mit Einladungen umgehen? Nach Gesinnung? Nach Nützlichkeit? Was würden Sie denn dazu sagen, wenn die Stadt Schweinfurt in Zukunft auf Teilnahme an Veranstaltungen verzichtet die dem Wirtschaftsleben der Stadt schadet? Da dürfte man auf keine Veranstaltung mehr, welche Gruppierungen abhalten, die z. Bsp. Verbrennermotoren in KFZ verteufeln.

    Und das die CSU Sorya Lippert zurechtweisen soll halte ich für Unsinn. Solche totalitären Verhaltensweisen kennt man eher aus einem anderen politischen Spektrum- Stichwort Robert Palmer und seine Grünen.
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  • F. W.
    EinFranke... Sie sollten sich Frau Lipperts Pressemitteilung durchlesen, in der steht, wue es wirklich war.

    Dann muessen Sie sich entschuldigen.. ..
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  • E. B.
    Mausi2,
    Sie müssen ja nicht mehr überzeugt werden.
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    Endlich gibt es auch in Unterfranken eine Anlaufstelle für Interessierte. Eine gute Idee.
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  • C. R.
    Bitte bestätigen Sie Ihre Mailadresse.
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