
Der Forstbetrieb Ebrach informiert in einer Pressemitteilung über Neubesetzungen von Forstrevieren: Julian Schendel (32), bisher Revierleiter des Forstreviers Burgebrach, wechselt ab sofort an das Forstrevier Winkelhof. Die Stelle wurde frei, nachdem der bisherige Revierleiter Fabian Löchner in seine württembergische Heimat zurückgekehrt ist.
Schendel ist gebürtiger Münchener, war nach der Ausbildung kurzzeitig in der Natura2000-Arbeitsgruppe der Forstverwaltung und ist bereits seit 2017 als Revierleiter am Forstbetrieb Ebrach tätig.
Jonathan Schäfer (26) wird als Nachfolger von Andreas Balling am 1. August das Revier Schmerb übernehmen. Bis dahin vertritt er das Revier Burgebrach. Schäfer ist in Aschaffenburg geboren und hat laut Pressemitteilung bereits ein Jahr lang das Freiwillige Ökologische Jahr am Forstbetrieb Ebrach abgeleistet.
Stefan Weber (26) wechselt zum 1. September vom Forstbetrieb Kelheim an das Revier Burgebrach. Als gebürtiger Burgebracher kehrt er also in seinen Heimatort zurück. Auch er ist kein Unbekannter, da er bereits nach der Anwärterprüfung ein Vierteljahr am Forstbetrieb Ebrach gearbeitet hat.
Bisherige Revierleiterin Regina Bertram ist im Ruhestand
Florian Engelhardt (23) wurde als sogenannter „Startler“, das heißt Berufsanfänger, an den Forstbetrieb Ebrach versetzt. Neben anderen Aufgaben vertritt er ab sofort das Revier Oberschwarzach. Die bisherige Revierleiterin Regina Bertram ist in den Ruhestand getreten. Engelhardt stammt aus Pottenstein.
Alle vier Forstleute haben das Studium für Forstingenieurwesen an der Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf absolviert. Sie bringen beste Voraussetzungen mit, schreibt der Forstbetrieb Ebrach in seiner Pressemitteilung. „Damit sind die Staatswälder im Steigerwald auch weiterhin in guten Händen“, freut sich Forstbetriebsleiter Ulrich Mergner. Der Generationswechsel werde damit fortgesetzt.
„Die forstliche Jugend bringt frischen Wind und neue Ideen in den Forstbetrieb“, meint Mergner. Er ist überzeugt, dass die neuen Kollegen ebenso konsequent den Weg der naturschutz-integrativen Waldbewirtschaftung weiter gehen wie ihre Vorgänger. Das Ebracher Bewirtschaftungskonzept ist laut Pressemitteilung eine kluge Lösung, um die Bedürfnisse der regionalen Holzverarbeiter und örtlichen Brennholznutzer mit der Erhaltung der Artenvielfalt in den Wäldern in Einklang zu bringen.