Nach Monaten des pandemiebedingten Ausfalls von Präsensveranstaltungen war die Freude groß, als die Mitglieder des CSU-Ortsverbands Bergl-Oberndorf sich wieder zahlreich persönlich zusammenfinden konnten. So war es auch nicht verwunderlich, dass viele Tagesordnungspunkte in der Ortshauptversammlung zu behandeln waren, schreibt die CSU in einer Pressemitteilung.
Langjährige Mitglieder wurden für ihr Engagement und ihre Mitgliedschaft im Ortsverband geehrt. Stadträtin Renate Walz wurde zur Ortsvorsitzenden gewählt, nachdem Andreas Wex nach zehn erfolgreichen Jahren sein Amt niederlegte. Die neue Ortsvorsitzende wird von ihren Stellvertretern, Bezirksrat Stefan Funk und Roland Schraut, unterstützt. Das Führungsteam ergänzen Gerlinde Schäfer und Emanuel Dürr als Beisitzende, Inge Hofmann als Schatzmeisterin und Christina Visan als Schriftführerin. Zu Kassenprüfern wurden Walter Frosch und Michael Hofmann gewählt.
Im Anschluss an die Neuwahlen berichteten Renate Walz und Stefan Funk von aktuellen Themen in der Stadtpolitik. Der Innenstadt soll neues Leben eingehaucht werden. Das Einkaufsverhalten hat sich durch die Pandemie verändert, und viele Menschen kaufen vermehrt online ein. Des Weiteren macht der Fachkräftemangel auch vor Schweinfurt nicht Halt.
Am Bergl stehen die Sanierung des Gebäudekomplexes "Am Herroth" und der Ausbau der Unterführung in Richtung Geldersheim im Vordergrund. Damit verbundene mögliche Verkehrsumstellungen waren ein weiteres Thema in der Jahreshauptversammlung.