Die Oberwerrner Festscheune war gut gefüllt, wie nach jedem Septemberfest. Eineinhalb Monate nach dem Vier-Tage-Partymarathon hat die Dorfjugend Oberwerrn nun alle Helfer und Unterstützer versammelt, um sich mit einem gemütlichen Abend bei fränkischer Brotzeit und Getränken für deren Einsatz zu bedanken. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Dorfjugend Oberwerrn entnommen.
Wie Louis Ulrich als Vorsitzender in seiner Rede wiederholte, wäre der Erfolg des Festes ohne die knapp 350 freiwilligen Helfer und Helferinnen nicht möglich gewesen.
Einen Dank sprach er an die Oberwerrner Landwirte aus, die mit ihren Maschinen den Auf- und Abbau für die 16 aktiven Mitglieder der Dorfjugend wesentlich erleichterten.
Emotional wurde es, als Karin und Hans-Peter Lamprecht auf die Bühne gerufen werden. Für den Niederwerrner Metzger und dessen Ehefrau, seit Jahren treue und zuverlässige Lieferanten für das Fest, war es die letzte Septemberfest. Seinen Betrieb wird er 2023 einstellen.
Schließlich kam es zum Höhepunkt des Abends. Wie gewohnt wurde der Erlös des Septemberfestes von der Dorfjugend auch in diesem Jahr gespendet. Ein Raunen ging durch den Saal, als Louis Ulrich die Rekordsumme von 11.500 Euro verkündete, die dem Bunten Kreis im Leopoldina-Krankenhaus zugutekommen wird.
Aynur Scheuring nahm als Vertreterin den Scheck entgegen und bedankte sich. Das Geld kommt der sozialmedizinischen Unterstützung und der Nachsorge von Familien mit frühgeborenen, schwer oder chronisch kranken Kindern zugute.
Bereits über 97.000 Euro spendete die Dorfjugend Oberwerrn in ihrer inzwischen 30-jährigen Erfolgsgeschichte. 2024 wird bei der dann 15. Auflage des Septemberfests wohl die Grenze von 100.000 Euro überschritten werden, hofft die Dorfjugend.