Das 25. Jubiläum als Geschäftsführer des Gründerzentrums GRIBS Schweinfurt fiel mitten in die Corona-Zeit. Seit 1. April 1995 leitet Diplom-Geograph Reinhold Karl das gemeinsame Gründerzentrum von Stadt und Landkreis Schweinfurt und IHK Würzburg-Schweinfurt. Die Gesellschafter würdigten dies nun im kleinen Rahmen, wie es im Presseschreiben heißt.

Über 80 Firmen sind im GRIBS seitdem gestartet und rund 1000 Existenzgründer außerhalb des Zentrums beraten worden. Karl initiierte darüber hinaus Unterstützungsprojekte für kleine und mittlere Unternehmen im Wirtschaftsraum Schweinfurt.

Blick für neue Themen

Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Landrat Florian Töpper betonten, Karl habe stets den Blick für neue Themen und setze diese gezielt und strukturiert um. Der Erweiterungsbau an das GRIBS im Jahr 1996 bis hin zur Positionierung der heutigen Regiopolregion Mainfranken stünden dafür. Jürgen Bode, stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer, hob das Engagement von Karl in der lokalen Gründerberatung, aber auch die regionale Positionierung in der Gründerszene wie bei der Schweinfurter Geschäftsstelle des ZDI Zentrum für Digitale Innovationen Mainfranken hervor.

Gründungsideen im Bereich der Digitalisierung, auch durch die Corona-Krise getrieben, und die zukünftige Positionierung der FHWS als EXIST-Gründerstandort, einem bundesweiten Förderprogramm für Unternehmensgründungen aus den Hochschulen, sieht Karl als einen aktuellen Schwerpunkt seiner Arbeit, wie es abschließend heißt.