Ein Hackerangriff wie der auf die Internetrouter von 900 000 Telekom-Kunden wäre bei RegioNet Schweinfurt so nicht möglich. Das ist die Botschaft einer Pressemitteilung der Stadtwerke-Tochter.
Die Kunden der RegioNet seien in solchen Fällen abgesichert. Der Grund, so Geschäftsführer Rainer Vierheilig: „Ein Angriff wie im Fall der Telekom führt bei der Fritz!Box der RegioNet nicht zum Erfolg, da der entsprechende Port geschlossen ist.“ Allerdings: „Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es leider nicht.“
Um sich vor solchen Angriffen zu schützen und den Hackern das „Leben so schwer wie möglich zu machen“, gibt der RegioNet-Geschäftsführer Tipps, die dem ein oder anderen bekannt vorkommen dürften: Die „Software des Betriebssystems des Computers immer aktuell halten, die Passwörter für den Zugriff nirgends abspeichern und diese häufiger ändern“. Außerdem sollte auf den Endgeräten (PCs, Smartphones oder Tablets), die über den Router auf das Internet zugreifen, ein Virenscanner, eine Firewall und ein Anti-Malware Programm installiert sein.
Schließlich könne man die Firewall des Routers mit einem Portscanner testen. Dieser prüft, ob Kommunikationskanäle (sogenannte Ports) für verschiedene Anwendungen aus dem Internet zugänglich sind.
Um die höchstmögliche Sicherheit für ihre Kunden zu gewährleisten, treffe RegioNet alle möglichen Vorkehrungen. Unter anderem steht sie im engen Kontakt mit einem der führenden deutschen Hersteller von Breitbandendgeräten.