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Schweinfurt
Psychisch belasteter Mann greift in Schweinfurt Passanten an
Polizei       -  Streifenwagen (Symbolfoto).
Foto: iStockphoto | Streifenwagen (Symbolfoto).
Bearbeitet von Horst Breunig
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:46 Uhr

Die Polizei hat am Montag einen Mann festgenommen, der zuvor mehrere Passanten und einen Café-Besucher angegriffen und teilweise auch verletzt haben soll. Der offenbar psychisch belastete Tatverdächtige wurde in einem Bezirkskrankenhaus untergebracht.

Dem 27-jährigen Beschuldigten wird vorgeworfen, zwischen 10.45 und 11 Uhr durch die Spitalgasse, das Kronengäßchen, den Roßmarkt, die Wolfsgasse und die Hadergasse gezogen zu sein und dabei mehrere ihm unbekannte Männer angegriffen zu haben. Einen 62-jährigen Passanten und einen zehn Jahre jüngeren Café-Besucher soll er laut Polizeibericht sogar mit einer Glasflasche verletzt haben. Weitere Passanten wurden zum Teil niedergerungen oder geschlagen. Schwerwiegend verletzt wurde bei den Angriffen niemand.

Die Polizei fahndete unmittelbar nach Eingang des Notrufs nach dem Angreifer. Sie konnten den Tatverdächtigen am Übergang zum Chateaudun-Park ausfindig machen und nahmen ihn vorläufig fest. Der aus Schweinfurt stammende Deutsche befand sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation. Er wurde aufgrund von Fremdgefährlichkeit in ein Bezirkskrankenhaus eingewiesen.

Wer Hinweise zu den Tatabläufen geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 09721/2021731 bei der Kriminalpolizei Schweinfurt zu melden.

 
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  • S. S.
    @albatros...ich weiß was sie meinen...und das ist ja auch richtig so...aber jetzt mal ganz ehrlich und platt daher gesagt...es ist doch Fakt, dass seitdem dieses Nennen der Nationalität, durch die AFD zum Mega großen Thema ...welche Nationalität...welche Religion ...blablabla...gemacht wurde, weder die Main Post noch sonst irgendwelche Medien es richtig machen können! Davor hat's niemanden interessiert...jetzt rückt mittlerweile die Tat an sich in den Hintergrund...nur die Herkunft ist wichtig!! Das habe ich mit meinem ersten Post gemeint!
    Und außerdem mit dem Strom schwimmen mag manchmal nicht mal so schlecht sein...solange dieser nicht blau braun verseucht ist!!
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  • R. B.
    @RalfZimmermann, Sie können es jetzt auch noch fünf mal benennen, deshalb wird es nicht richtiger. Der Tenor in dem Artikel auf den Sie verweisen lautet: " Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse". Warum besteht in diesem Fall ein begründetes öffentliches Interesse? Und seltsamerweise verwendet die MP sehr oft Polizeiberichte 1:1, nur die im Polizeibericht genannte Nationalität wird verschwiegen. Fahren Sie doch einfach mal eine klare Linie, dann entständen derartige Diskussionen erst gar nicht. So aber müssen Sie sich den Vorwurf der gezielten Manipulation gefallen lassen.
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  • L. W.
    Lieber Albatros,

    die Nationalität wird hier erwähnt, da es sich bei der Tat um ein schwerwiegendes Verbrechen handelt, mit mehreren Opfern. Die Details für dieses Vorgehen können Sie in dem von Herrn Zimmermann angegeben Link nachlesen. Auch darf davon ausgegangen werden, dass Deutsche in Deutschland nicht eine besonders zu schützende Minderheit darstellen, weshalb hier nichts gegen eine Nennung der Nationalität spricht.

    Freundliche Grüße
    Lukas Will
    Digitales Management
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  • W. T.
    Dieser Kommentar trägt nicht zu Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • S. S.
    Unglaublich...egal wie es ist...wird die Nationalität nicht genannt, regt sich sicherlich wieder jemand drüber auf, und ist sich sicher dass es kein Deutscher war.
    Wird die Herkunft genannt...und ist es wie in diesem Fall ein Deutscher...dann wird sich darüber aufgeregt, dass es erwähnt wird! Aber klar ist ja alles Lügenpresse usw...warum lesen manche überhaupt noch Zeitung...um sich ständig aufzuregen?!
    Wie @sonnycrocket schon geschrieben hat...ist doch Jacke wie Hose!!
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  • R. Ö.
    Selbst dann, wenn man sich die Unterhose über den Kopf auszieht 🤣
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  • R. B.
    @stefaniestraetz, es geht um eine einheitliche und transparente Berichterstattung und nicht darum, welche Nationalität welche Straftaten begeht. Entweder man nennt, aus welchen Gründen auch immer, überhaupt keine Nationalität oder man entscheidet sich dafür diese immer zu benennen, sofern diese bekannt ist. In Deutschland gibt es zahlreiche Medien, die mit dieser Art von Berichterstattung manipulieren und polemisieren. @stefaniestraetz, man kann aber auch gerne immer schön im Strom mitschwimmen und sich die Dinge so zurecht legen, wie sie einem gerade in den Kram passen. Die MP hat sehr oft schon den Polizeibericht 1:1 verwendet, allerdings die dort im Bericht erwähnte Nationalität des Beschuldigten nicht veröffentlicht. Eigentlich ist es völlig unerheblich ob die Tat ein Deutscher oder ein Ausländer begeht, nur findet durch die Art der Berichterstattung eine gewollte Manipulation am Leser statt, und dies ist nicht in Ordnung.
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  • R. Z.
    Unsere Position zum Thema können Sie hier nachlesen - unter anderem finden Sie hier auch einen Hinweis auf den Umgang mit der Nennung der Nationalität in Polizeimeldungen: https://www.mainpost.de/ueberregional/meinung/leitartikel/Warum-wir-die-Nationalitaet-von-Verdaechtigen-oft-nicht-nennen;art9517,10302741

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • A. S.
    Hallo Herr Sahlender, der Link funktioniert, wenn man ihn mit Copy/Paste in den Browser einfügt. Direkte Links sind in den Kommentaren leider technisch nicht umsetzbar.
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  • G. J.
    Ein Nicht-Deutscher wäre hier sicherlich nicht erwähnt worden. Ist wirklich auffällig aber Gang und Gebe.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Wenn der Typ Psychisch krank war, was tut es bitte zur Sache welche Nationalität er hat?
    Ist doch Jacke wie Hose
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  • U. S.
    @opelag:

    Der Mörder von Limburg war auch Deutscher.... mit Migrationshintergrund.
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  • R. B.
    Sehr geehrte Redaktion, in wie fern ist es hier von Bedeutung, dass es sich um einen Deutschen handelt? Ist schon auffällig wie Sie sich Ihre selbstauferlegten Regeln zusammen basteln.
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  • S. S.
    Hallo Albatros,

    in diesem Artikel wird das Thema ausführlich erläutert: www.mainpost.de/10302741

    Bitte beachten Sie auch, dass es sich hierbei um eine bearbeitete Pressemitteilung der Polizei handelt.

    Mit freundlichen Grüßen

    S. Albrecht
    Digitales Management
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  • R. B.
    Sehr geehrter "Salbrecht", so viel zu Ihrer eigenen ausführlichen Thematisierung: "In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“ Also bestimmen Sie nach gutdünken wann ein öffentliches Interesse besteht, hab` ich das so richtig verstanden? Mache mir die Welt, wie sie.............
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  • S. S.
    Entschuldigung, vielleicht habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt. Da es sich hierbei um eine bearbeitete Polizeimeldung handelt, schauen Sie im Artikel bitte unter der Zwischenüberschrift "Welche Rolle spielt die Polizei?"
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  • R. Ö.
    Wenn Sie sonst keine Probleme haben können Sie sich echt glücklich schätzen!
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