Der nächste wichtige Meilenstein zum Dorfladen ist geschafft: Mit der Zustimmung des Gemeinderats hat Bürgermeister Daniel Vinzens das Architekturbüro Perleth aus Schweinfurt beauftragt, die Leistungsphasen eins bis drei umzusetzen. Für das Projekt Dorfladen bedeutet das, dass Planung und Kostenermittlung beginnen, heißt es in einer Pressemitteilung. Ziel ist es demnach, aussagekräftige Kosten für den vorgesehenen Neubau zu erhalten und im weiteren Verlauf zusätzliche Fördermittel zu beantragen.
Der Arbeitskreis Dorfladen hat sich laut Pressemitteilung bereits im Vorfeld Gedanken gemacht, wie ein möglicher Laden aussehen könnte. Bei drei Exkursionen wurden verschiedene andere Dorfläden besichtigt, Inneneinrichtungen begutachtet, Testkäufe getätigt und die Technik geprüft. Daraus sind, auch in Gesprächen mit möglichen Zulieferern, eigene erste Pläne entstanden. Nachdem die Planung des Gebäudes voranschreitet, werden nun neben dem Sortiment auch die Abläufe und der Personaleinsatz geplant.
Wer Interesse hat und sich einbringen möchte, kann sich gerne an Irmengard Reitschuster unter E-Mail ir@reitschuster-inform.de oder Tel.: (09553) 989103 wenden.
Wieso sollte ehrenamtlich gelingen, was wirtschaftlich abgeschrieben wird?
Wir Ebracher sollten uns lieber Gedanken machen, wie wir unsere älteren Bürger zu den in unserer Nähe befindlichen Einkaufsläden bringen.
Ein Bus, der täglich fährt kostet 50.000 € (Lebenserwartung 10 Jahre).
Der Fahrer dazu jährlich 12.000 €, wenn ein Bauhofmitarbeiter diesen fährt noch weniger!
Wartungs- und Unterhaltskosten jährlich 3.000 €.
In Zehn Jahren etwa 200.000 €.
Das heißt, wenn man 30 Jahre einen Einkaufsbus betreibt hat man immer noch Geld gespart!
Also, lasst uns auch andere Überlegungen anstellen!