Eine positive Bilanz zu ihrem gemeinsamen Projekt „Girls‘Day Akademie“ 2022/2023 ziehen die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm, die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Das geht aus einer Pressemitteilung der bayme vbm hervor, der folgende Informationen entnommen sind.
„Derzeit sind rund 25 Prozent der Beschäftigten in der bayerischen M+E Industrie weiblich. Hier liegen Potenziale für die Fachkräftesicherung unserer Betriebe. Wir heben sie, indem wir die Technikbegeisterung von Mädchen mit frühzeitiger, praxisnaher Berufsorientierung schon in jungen Jahren wecken und sie auf die vielfältigen Karrierechancen in der bayerischen M+E Industrie aufmerksam machen. Die Girls‘Day Akademie setzt hier zielgerichtet an", sagte bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt anlässlich der Abschlussveranstaltung des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Schweinfurt.
So berichteten dann auch Schülerinnen eben dieses Gymnasiums über ihre Erlebnisse bei der Girls’Day Akademie und stellten selbst angefertigte Projektarbeiten vor. Außerdem überreichten ihnen die Projektinitiatoren und Förderer für die erfolgreiche Teilnahme an der Girls’Day Akademie ein Abschlusszertifikat.
Derzeit laufen in Bayern 14 dieser Akademien als Kooperationsmodell zwischen Schulen und Unternehmen. Die Mädchen treffen sich einmal pro Woche, um MINT-Themen kennenzulernen. Auch gibt es Elternabende. In der Region Unterfranken beteiligten sich im zu Ende gehenden Schuljahr 2022/23 zwei Schulen sowie sechs Unternehmen.
Kontakt: Stefanie Eizenberger, Tel.: (089) 551 78-370, E-Mail: stefanie.eizenberger@ibw-bayern.de