Seit etwa 9 Uhr arbeiten Techniker am Sonntag an der Behebung des Schaden. Über die Ursache wird noch gerätselt.
Alarm am Bezirkskrankenhaus in Werneck (Lkr. Schweinfurt): Am Sonntagmorgen gegen 7.45 Uhr fiel dort in weiten Teilen der Strom aus. Ein Großaufgebot der Polizei sorgte für Sicherheit, nachdem in der Forensik der Klinik auch Patienten untergebracht sind, die sich oder andere gefährden könnten.
Polizei-Pressesprecher Enrico Ball betonte, es habe keine Gefahr für die Bevölkerung gegeben, "die Lage ist komplett ruhig, in der Klinik geht alles seinen gewohnten Gang und die Patienten waren ruhig." Während die Forensik über ein Notstromaggregat mit Strom versorgt wurde, dauerte die Wiederherstellung der Stromversorgung für die restlichen Gebäude auf dem weitläufigen Gelände mehrere Stunden. Über die Ursache für den Stromausfall konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.
Die Feuerwehr war informiert, die Polizei mit einer Einsatzstärke von etwa 100 Personen im Einsatz. Auch Kräfte der Bereitschaftspolizei Würzburg waren zur Unterstützung vor Ort. Zeitweise schwebte ein Polizeihubschrauber über dem Gelände, um der Einsatzleitung einen Überblick zu beschaffen. Ball betonte, man sei vorsorglich vor Ort gewesen, "um die Sicherheit zu gewährleisten". Es habe "keine Gefahr für Patienten und Bevölkerung bestanden", betonte der Polizeisprecher. Die Polizei hatte mit der Gemeinde Werneck einen Stützpunkt zur Einsatzbesprechung im Rathaus.
Technikern des Krankenhauses gelang es laut Polizei, die Gebäude ab 14.30 Uhr wieder mit Strom zu versorgen. "Nachdem die sicherheitsrelevanten Systeme vollumfänglich funktionierten", beendete die Polizei am Nachmittag ihren Einsatz. Lob gab es von Enrico Ball für die "die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Vertretern des Bezirkskrankenhauses, der Feuerwehr, dem Markt Werneck und der Polizei. Die bereits seit Jahren enge Zusammenarbeit war mit ein Garant für die erfolgreiche Einsatzbewältigung."
dass Krankenhäuser eine unterbrechungsfreie Stromversorgung und ein Notstromaggregat haben um mindestens einen Arbeitstag zu überstehen.
Die Bezirksklinik ist doch auch ein orthopädisches Krankenhaus mit Operationen, da müssten solche Sicherheitsvorkehrungen doch Standard sein.
Es war nicht nur ein Hubschrauber im Einsatz, sondern zwei.
Es war nicht nur die Forensik vom Stromausfall betroffen, sondern das gesamte BKH.
wenn hier mal ne Woche komplett stromlos ist...
wenn die jetzt schon ne Hundertschaft brauchen...
Hört auf mit der Panikmache.
Sie hören zu viel Panikmache der Abwärts für Deutschland.
Als hätte das auch nur irgendwas mit dem Thema zu tun......
Könnten dann die Menschen aus der Forensik ungehindert verschwinden?
Bei manchen Sachen sollte man einen Schritt zurück machen und wieder Sicherheitssysteme unabhängig von Energie haben.