Als Johanna S. (Name von der Redaktion geändert) im Jahr 2020 einen Termin bei ihrem Orthopäden in Schweinfurt hat, scheint zunächst alles wie immer abzulaufen. Doch mitten in der Behandlung bekommt der Arzt einen Anruf. Er nimmt das Handy aus der Tasche und hält es vor sich. Was er nicht bemerkt: Das Handy-Display spiegelt sich in der Schutzbrille, die er wegen der Corona-Maßnahmen trägt. Johanna sieht in der Spiegelung keinen Anruf, sondern sich selbst - der Mann hat die Kamera auf ihren nackten Oberkörper gerichtet. In der neuen Folge von "Mordsgespräche", dem Kriminalpodcast der Main-Post, berichtet Reporterin Lisa-Marie-Waschbusch von einem Orthopäden, der seine Patientinnen jahrelang heimlich filmte. Wie konnte er damit so lange durchkommen?
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