
(fi) Die Connemara-Ponyzucht von Peter Krämer gilt in Züchterkreisen längst als Garant für hohe züchterische Qualität. So konnte das Ponygestüt „Sternberg“ aus dem Ortsteil Vögnitz zum wiederholten Mal seltene bayerische Lorbeeren einheimsen. Das teilt der Verband der Ponyzüchter Oberbayern mit.
Zur Landesschau 2011 in München/Riem waren nur die besten Stuten aus ganz Bayern eingeladen. Die alljährlich stattfindende Veranstaltung gilt als wichtiger Termin und Treffpunkt für alle bayerischen Ponyzüchter. Hier können sie sich vergleichen und sehen, in welcher Qualität bei den einzelnen Rassen zur Zeit gezüchtet wird. Gleichzeitig erfahren sie dabei den fachlichen Kommentar der hochkarätigen Bewertungskommission zum Zuchtfortschritt.
Als Gastrichterin hatte man Mareile Oellrich-Overesch, Zuchtleiterin aus dem Verband von Weser-Ems, engagieren können, die sich sehr beeindruckt von der züchterischen Qualität der Jungstuten zeigte. Zusammen mit der bayerischen Zuchtleiterin Claudia Sirzisko bewertete sie etwa 80 Stuten aus fünfzehn verschiedenen Pony- und Spezialpferderassen nach ihrem Typ, Schönheit und Gangvermögen.
Gleich vier von fünf nominierten Ponystuten stammten aus der Krämerschen Ponyzucht mit dem Gestütsnamen „Sternberg “.
Für seine dreijährige Connemara-Ponystute Sternbergs Malena aus der eigenen Zucht bekam Peter Krämer dabei den seltenen Titel der Staatsprämienanwartschaft verliehen. Als Rassesiegerin hatte sie bei der Wahl für das „Beste Nativ Sportpony“ qualitätsmäßig eindeutig die Nase vorn. Diese zusätzliche Auszeichnung brachte dem glücklichen Züchter einen Ehrenpreis des oberbayerischen Ponyzuchtverbandes ein.