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SCHWEINFURT
Parkleitsystem bietet nun mehr Service für die Kunden
Freuen sich über das neue Parkleitsystem in Schweinfurt: (v.l.) Citymanagerin Svenja Melchert, Franz Habermeier von der ausführenden Firma Swarco, Schweinfurt-erleben-Vorsitzender Werner Christoffel und der städtische Baureferent Ralf Brettin.
Foto: Oliver Schikora | Freuen sich über das neue Parkleitsystem in Schweinfurt: (v.l.) Citymanagerin Svenja Melchert, Franz Habermeier von der ausführenden Firma Swarco, Schweinfurt-erleben-Vorsitzender Werner Christoffel und der ...
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 23.12.2017 02:50 Uhr

Seit Anfang Dezember ist es in Betrieb, das neue Parkleitsystem der Stadt, das die nach Parkplätzen suchenden Autofahrer – ob Einheimische oder Besucher – zielgerichtet zum freien Parkhaus leitet. Erhebungen haben gezeigt, dass mindestens ein Viertel des Verkehrs in Städten Parksuchverkehr ist. Eingebunden sind die sieben Parkhäuser in der Innenstadt – die fünf städtischen und auch die privaten in Stadtgalerie und Galeria Kaufhof. Insgesamt gibt es alleine in den Parkhäusern 3000 Parkplätze in der Innenstadt.

Auf Antrag von Werner Christoffel, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Schweinfurt erleben und CSU-Stadtrat, hatte die Stadt 2016 beschlossen, ein neues Parkleitsystem anzuschaffen, das alle sieben Parkhäuser vernetzt. Die Planungen übernahm ein darauf spezialisiertes Büro, es nahm allerdings ein paar Monate mehr in Anspruch als gedacht. Dafür ist es signifikant billiger, 330 000 Euro statt 500 000 und die Stadt bekommt noch 110 000 Euro Zuschuss.

„Das alte System war statisch und dynamisch zugleich, es war nicht zeitgemäß“, erklärt Baureferent Ralf Brettin, der mit dem Parkleitsystem die Hoffnung verbindet, dass es gelingt, die Parkhäuser besser auszulasten und natürlich die Kundenfreundlichkeit zu steigern. Als wichtigen Mosaikstein dafür sieht auch Christoffel das System, „wir wollen das Parken erleichtern“.

Für die Verwaltung liefert das System ebenso einen guten Überblick über die Auslastung der Parkhäuser, schließlich gibt es einen Prüfauftrag des Stadtrates, sich die gesamte Parksituation in der Innenstadt anzuschauen und zu ermitteln, ob Parkraum fehlt oder nicht.

Die Kinderkrankheiten bei der Einrichtung des Systems sind längst überwunden, nun entspricht die auf den LED-Anzeigen zu sehende Zahl auch den verfügbaren Parkplätzen. Durch die Kassensysteme weiß man immer, wie viele Autos in einem Parkhaus stehen, wie viele vermietete Dauerparkplätze es gibt und natürlich werden die Behindertenparkplätze nicht als freie Plätze mitgezählt.

 
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