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Schweinfurt
Parkhaus am Krankenhaus in Schweinfurt ist ab sofort gesperrt: Wo Patienten und Mitarbeiter jetzt parken können
Das Parkhaus am Leopoldina Krankenhaus wurde am Freitag überraschend komplett gesperrt. Bei der  Gebäudeprüfung wurden gravierende Schäden festgestellt.
Das Parkhaus am Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt wurde überraschend komplett gesperrt.
Foto: Susanne Wiedemann | Das Parkhaus am Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt wurde überraschend komplett gesperrt.
Bearbeitet von Horst Breunig
 |  aktualisiert: 10.02.2024 23:42 Uhr

Eine überraschende Nachricht verkündete die Stadt Schweinfurt am Donnerstag Abend: "Das Parkhaus am Leopoldina Krankenhaus muss mit sofortiger Wirkung gesperrt werden. Bei der letzten Gebäudeprüfung wurden gravierende Schäden an der Bausubstanz festgestellt, die einen Weiterbetrieb verhindern." Das Parkhaus ist somit seit Freitag, 14. Juli, nicht mehr nutzbar.

„Wir bitten alle Mitarbeiter, Patienten und Besucher des Leopoldina Krankenhauses um Verständnis für diese kurzfristige Schließung. Die Sicherheit aller muss aber an erster Stelle stehen, eine Nutzung des Parkhauses kann auf Grund der Ergebnisse des aktuellen Gutachtens nicht mehr verantwortet werden.

Wir versuchen die Situation durch mehrere Alternativen so verträglich wie möglich zu gestalten, bitten aber alle Betroffenen, auch die Anwohner des ohnehin schon belasteten Areals um Verständnis für die dadurch auch entstehenden Unannehmlichkeiten. Gemeinsam werden wir als Stadt Schweinfurt und Leopoldina Krankenhaus weiter an einer Lösung arbeiten“, schreiben Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender des Leopoldina Krankenhauses, Sebastian Remelé, und Jürgen Winter, Geschäftsführer des Leopoldina Krankenhauses.

Alternative ist das Parkhaus in der Mainberger Straße

Als Alternative für Besucher, Patienten und Mitarbeiter des Leopoldina Krankenhaus wird das Parkhaus Mainberger Straße ab diesem Zeitpunkt zunächst nutzbar sein. Dies gilt so lange, bis die bestehenden Mitarbeiter-Parkkarten für das Parkhaus am Leopoldina Krankenhaus auf das Parkhaus Mainberger Straße umgeschrieben sind. Das Parkhaus in der Mainberger Straße bietet zu diesem Zweck 314 Plätze, das Parkhaus Leopoldina hatte zuletzt eine Kapazität von 240 Parkplätzen.

In der Zeit von 7 bis 16 Uhr wird es einen vorübergehenden kostenfreien Shuttle-Service für Patienten geben, der zwischen dem Parkhaus Mainberger Straße und dem Haupteingang des Leopoldina Krankenhauses pendelt. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, mit dem Einfahrtticket des Parkhauses kostenfrei den Stadtbus von der Haltestelle Mainberger Straße bis zur Haltestelle am Leopoldina-Krankenhaus zu nutzen.

Anzeige für den Anbieter Google Maps über den Consent-Anbieter verweigert

Zudem wird die Höchstparkdauer in der Gustav-Adolf-Straße sowie in der Robert-Koch-Straße auf drei Stunden festgelegt. Diese Ausweichmöglichkeit bietet sich vor allem für Patienten des Krankenhauses an.

 
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  • bickel.claudia-08@t-online.de
    ich bin mir ziemlich sicher, dass der Bus der am Parkhaus hält, in Richtung Schonungen fährt und nicht in Richtung Deutschhof
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  • krug.klaus@t-online.de
    Stimmt, man muss erst den halben Berg hochlaufen, um zur Haltestelle des Deutschhof-Busses zu gelangen. Man könnte nun - wenn man denn wollte - die Route der Deutschhof-Linie etwas ändern und den Bus vor dem Parkhaus halten lassen.
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  • chri62da@yahoo.de
    Eine sehr gute Idee!
    Hoffe sehr, dieser Vorschlag wird von Stadt/Stadtwerken umgesetzt!
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Eine seit Jahren vorhandene Schande die immer wieder bis ins unerträgliche fortgeführt wird. Pfui Stadt Schweinfurt.

    Die Lächerlichkeiten Schweinfurts summieren sich. Bin froh wenn ich das Ortsschild im Rückspiegel sehe.
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  • chri62da@yahoo.de
    Seit vielen Jahren ist das marode Parkhaus Thema. Gutachten hier...Gutachten da...Parkraumkonzept erstellen lassen und Rechtsstreite selbst in zweiter Instanz verlieren, das alles kostet Geld!
    Die Bauzinzen sind ausserdem gestiegen.

    Behaupte, dass kein vernünftiger Mensch im privaten Umfeld derart schlecht planen bzw. wirtschaften würde!

    Aufgrund der lange bekannten Sicherheitsmängel des Parkhauses drängt die Zeit schon lange.
    Der Herr Oberbürgermeister sitzt im Rathaus, hat vermutlich täglich einen Parkplatz und neben Terminen ist vor allem Repräsentation ganz wichtig.

    Soll er mal bei Temperaturen um oder sogar über 30 Grad und im Winter bei Eis und Schnee den Berg zum Leopoldina hoch- und runterlaufen, ausserdem bei Dunkelheit, wo schon in der Innenstadt bei Tag Passanten von Missetätern angegangen werden....
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  • katzehutter@t-online.de
    Genau auf den Punkt! 👏🏻
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  • katzehutter@t-online.de
    Genau auf den Punkt! 👏🏻 Besser hätte ich es auch nicht formulieren können!
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  • dohpt
    Ein Skandal ohnegleichen für diese Stadt. Seit Jahren sind die Probleme bekannt. Das Parkhaus in der Mainberger Straße ist keine Alternative. Der Shutle-Bus lächerlich. Wie ich gestern im Interview mit OB Remele hören konnte,wird dieser Bus nicht regelmäßig eingesetzt sondern nach Bedarf. Ich muss also am Parkhaus stehen und warten, bis sich genügend Besucher ansammeln und irgendwann ein Shutle-Bus kommt. Das mindeste wäre doch, wenn im 15-Minutentakt ein Zubringerbus fährt, auf den man sich verlassen kann. Zumindest in den Hauptbesuchszeiten. Die Haltestelle Hennebergstraße bringt auf jeden Fall keine Erleichterung, wenn man schlecht zu Fuß ist. Die Wildparkerei wird zunehmen und die Stadt freut sich über Mehreinnahmen der Bußgelder. An die Bürger und Mitarbeiter des LEO wird hier nicht gedacht.
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  • KarinStratmann66@web.de
    Als Pflegefachkraft würde ich kündigen, vor dem Frühdienst und nach dem Spätdienst so ein weiter und beschwerlicher Weg, das auch noch in der Dunkelheit, nein danke!
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "... so ein weiter und beschwerlicher Weg..."

    Wenn das ein Problem ist, dann dürfte für sie der Beruf einer Pflegefachkraft eh ungeeignet sein. Da wird während des Dienstes einiges an km zusammenkommen.
    Mitarbeiter in einem Callcenter ist besser für Sie geeignet?
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  • KarinStratmann66@web.de
    Eben deshalb, weil die Kilometer während des Jobs schon mehr als genug sind....und wegen solchen Leuten, wie Ihnen, hängen viele ihren Job an den Nagel. Alles von wenigen verlangen und selbst nix tun
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  • chri62da@yahoo.de
    Genau.
    Es gibt Mitarbeiter , die bleibende/vorübergehende Handicaps haben oder wiederkehrende sonstige gesundheitliche Beschwerden (auch durch den Job) und dennoch zur Arbeit gehen um für kranke Menschen da zu sein oder damit "der Laden läuft".
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  • chri62da@yahoo.de
    Noch ergänzend zu meinem Kommentar:
    Auch diese Mitarbeiter müssen den Berg hoch und runter.
    Dies, sehr geehrte(r) Mainpostl, hat nichts mit Bewegungsfaulheit zu tun, sondern, wie "Saaleufer" schrieb, mit Beschwerlichkeit!
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Alles von wenigen verlangen und selbst nix tun"

    Ich habe 30 Jahre Beruf und 6 Jahre Pflege von Angehöriger hinter mir. Leisten Sie erstmal was, bevor Sie solche dummen Sprüche loswerden.
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  • KarinStratmann66@web.de
    Hab ich ebenso geleistet, deshalb habe ich ja auch das Wissen darüber!
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