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Päusle mit Moisle: Hilfsbereite Jugend
Zwei Meinungen beim Frisör       -  _
Redaktion
 |  aktualisiert: 13.06.2017 14:54 Uhr

Da sage noch einer, die Jugend von heute sei nur noch an Spaß und Vergnügen, nicht aber am Ernst des Lebens interessiert. Was dem Moisle dieser Tage passierte, hat sein Bild von der Jugend deutlich zurechtgerückt. Auf dem Heimweg von einem Arztbesuch stieg neben dem Frust des Fahrers wegen der ärztlichen Diagnose plötzlich auch noch dicker Dampf unter der Motorhaube des Autos empor. Nun ist das Moisle technisch nicht unbedingt hochbegabt. Zu mehr als dem Öffnen der Motorhaube reichte der Sachverstand nicht. Ziemlich ratlos stand das Moisle neben seinem immer noch dampfenden Auto. Da hielt – unaufgefordert – ein Auto mit zwei Insassen an und ein junger Mann fragte höflich, ob er helfen könne. Schon der erste Blick des Helfers verriet: „Im Kühlwassersystem stimmt was nicht.“ Zu zweit machten sich die jungen Leute nun auf die Suche nach dem Leck, krochen unter dem Auto herum, rüttelten an Kabeln und Schläuchen und machten sich die Hände schmutzig. Dann opferten sie auch noch ihre letzte Wasserflasche, um den Behälter wieder aufzufüllen. Das nutzte aber nichts, denn der Schwimmer war gleich wieder auf den Grund abgesunken. Da musste irgendwo ein Riesenloch sein. „Mit dem Auto würde ich keinen Meter mehr fahren, sonst haben Sie gleich einen Kolbenfresser“, sagte einer der jungen Sachverständigen.

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