Die Kolpingfamilie macht sich in Gerolzhofen an Fronleichnam seit Jahren um den Aufbau des des Altars in der Steingrabenstraße verdient. Da heißt es früh aufstehen für die Helfer, denn bereits um 6 Uhr beginnt die Arbeit. Am Donnerstag nun mussten die fleißigen Kolping-Leute feststellen, dass genau an der Stelle, die für den Altar gedacht ist, trotz Halteverbot ein Auto steht.
Weil Eile geboten war, wandten sich die Kolping-Leute an den Freund und Helfer für solche Fälle, die Polizei. Die hatte auch schnell die Halterin ermittelt, allerdings war mit mit Klingeln, Klopfen und Rufen niemand zu erreichen. Ein Anwohner meinte: „Die wor scho zwä Woch?n nix mer da und sou lang schdead die Kisd?n scho da.“
Die Uhr lief unerbittlich weiter, um 9 sollte der Gottesdienst auf dem Marktplatz beginnen. Wieder half die Polizei weiter, sie alarmierte die Freiwillige Feuerwehr. So kam es am Fronleichnamsmorgen zu einem Feuerwehreinsatz. Kommandant Roland Feller rückte mit vier Kameraden an und in Windeseile waren unter den Rädernd des Kleinwagens vier Hydraulikheber. Das Auto wurde angelupft und acht Meter weiter gerollt. Die Feuerwehr konnte abrücken und die Kolping-Brüder den Altar aufbauen.
Also sind wir froh, dass wir nicht nur eine Polizeistation in Geo haben, sondern auch eine Feuerwehr, die in auch in solch ungewöhnlichen Situationen schnell helfen kann. Das Prädikat dein Freund und Helfer gebührt also auch der Freiwilligen Feuerwehr. Euer Gerolzhöfer Moisle