Wer der englischen Sprache nicht mächtig ist, hat heutzutage ein Problem. Was schon mit dem Start-up anfängt. Wer das mit dem Countdown für einen Raketenstart verwechselt, wird nie auf einer Gründermesse landen. Und natürlich nicht auf einer After-work-Party, wo die Erfolgreichen und die, die hinter ihnen herhecheln, Schampus auf Sushi kippen.
Bei solcherlei Herumstehen finden sich allerlei Leute, die über ihr gecoachtes Start-up berichten, über den Stress mit dem Riesen-Traffic im E-Mail-Account schimpfen, aber gleichzeitig über die Performance ihres Internet-Auftritts talken ihre To-do-Liste füttern, die im Smartphone auf Erfüllung dringt.
Der Angeber macht also wegen seiner neuen Firma auf dicke Hose. Der ständig volle elektronische Briefkasten nervt und als Ausgleich findet er seinen Auftritt im Netz oberaffengeil.
Könnte mir schnurzpiepegal sein, hätten die Engländer nicht auch den Skimarkt überrannt. Da gibt's Allmountain-Skier (für jeden Berg?), High-Performance-Bretter und sogar solche für „long turns“. Deshalb steht auf meiner To-do-Liste: Skiladen besuchen, Verkäufer fragen, beim ersten Funken Englisch den Laden verlassen. Alles andere wäre ein No-Go.
Euer Gerolzhöfer Moisle