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Schweinfurt
Offener Brief des ökumenischen Friedensgebets für den Erhalt des St.-Josefs-Krankenhauses
Maria Reinhart
 |  aktualisiert: 11.08.2024 02:34 Uhr

Die Teilnehmer des ökumenischen Friedensgebets in der Dreifaltigkeitskirche haben sich in einem Offenen Brief an Bundestags- und Landtagsabgeordnete, Bezirkstagsmitglieder und den Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé gewandt.

Im Brief, der dieser Redaktion vorliegt, rufen die Verfasser Elmar Rachle und Li Langen MdB Sabine Dittmar und weitere Schweinfurter Politiker zu einer konzertierten Aktion zum Erhalt und Weiterbetrieb des Krankenhauses St. Josef auf.

Als gewählte Volksvertreterin solle Dittmar dem Ampel-Koalitionsvertrag nachkommen: Darin enthalten sei die Verpflichtung zu einer guten Versorgung und Pflege aller Menschen. Das Friedensgebet kritisiert, dass die Politik dem nicht nachkomme. 

Nach Ansicht des Friedensgebets liege das Problem darin, dass Krankenhäuser seit der Einführung des Fallpauschalensystems 2003 ihre Betriebskosten in erster Linie über Erlöse erwirtschaften müssten. Dieser Paradigmenwechsel sei fatal. Krankenhäuser sollten viel mehr wie Feuerwehr, Polizei und Schulen finanziert werden, meint das Friedensgebet.

Das Friedensgebet gibt es bereits seit über 32 Jahren. Die Teilnehmer treffen sich regelmäßig in der Dreifaltigkeitskirche Schweinfurt und haben den Offenen Brief einstimmig verabschiedet.

 
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