
Nachdem in diesem Jahr auch das Wetter mitgespielt hatte, konnte der ökumenische Familiengottesdienst an Heiligabend wieder wie geplant "Open Air" auf dem Marktplatz in Zeilitzheim stattfinden. Das Ausweichen ins Freie wurde während der Corona-Zeit aufgrund von Schutzmaßnahmen und begrenzt zulässiger Personenzahl in der Kirche erforderlich, hatte sich in der Folge jedoch in vielerlei Hinsicht bewährt.
So hatten sich auch in diesem Jahr wieder rund 250 Besucher, darunter auch viele Kinder, wieder auf dem Marktplatz eingefunden, um Jesu Geburt zu feiern.
Der Gottesdienst wurde wieder von zahlreichen Kindern und Jugendlichen mitgestaltet, welche dafür am Ende mit großem Applaus der Anwesenden bedacht wurden. Im Krippenspiel zeigte sich zunächst der Evangelist Lukas, der die Weihnachtsgeschichte nach ausführlicher Recherche zu Papier brachte. In seine Geschichtsschreibung integriert wurde ein die Geschichte des jungen Hirten Simon, der sein kleines Lamm verloren hatte. Nach einer langen Reise, auf der er vielen Menschen und Tieren geholfen hatte, trat ein Engel auf und wies ihm und seinen Freunden den Weg zum Kind in der Krippe, wo er schließlich auch sein Lamm wieder fand.
Für Organisation und Durchführung des Gottesdienstes waren Pastoralreferent Maximilian Heuring und Dominik Dorsch verantwortlich. Letzterer hatte auch mit den Kindern und Jugendlichen das Krippenspiel einstudiert.
Der Dank der Verantwortlichen galt am Ende den Heiligen Kapellenbergmusikanten, die für eine würdige musikalische Begleitung sorgten sowie den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, welche den Verkehr regelten und so gewährleisteten, dass die Veranstaltung für alle Beteiligten sicher abgehalten werden konnte.
Von: Dominik Dorsch (für die evangelische und katholische Kirchengemeinde Zeilitzheim)