Nur zwei Anbieter hatten sich nach dem Aufruf der Gemeinde Oberschwarzach bereit erklärt, ein Angebot über einen Kooperationsvertrag für den Glasfaserausbau zu unterbreiten: die Deutsche Telekom und die Firma inexio Informationstechnologie & Telekommunikation KGaA aus Saarlouis.
Nach Ablauf der Frist (3. November) wurden die abgegebenen Angebote nun geprüft, informierte Bürgermeister Manfred Schötz die Gemeinderäte in der jüngsten Ratssitzung. Aufgrund der geführten Nachverhandlungen haben die Anbieter jetzt die Möglichkeit, ihr Angebot innerhalb einer Frist von 14 Tagen entsprechend nachzubessern.
Da es nur zwei Anbieter gibt, wird auch das für das Förderverfahren zuständige Bayerische Breitbandzentrum die Wirtschaftlichkeit der Angebote prüfen, bevor ein entsprechender Antrag gestellt werden kann, erklärte Joachim Först, von der Firma Dr. Först Consult Würzburg, die die Gemeinde hier berät.
Vierter Verteilerkasten nötig
Zu prüfen wäre noch, ob noch ein zusätzlicher, vierter Verteilerkasten in Oberschwarzach notwendig ist.
Für die Aussiedlerhöfe muss überlegt werden, ob die Kabelverlegung bis zum Haus durchgeführt werden soll. In diesem Falle würden aber anteilige Kosten auf die Anlieger zukommen.